Ein Förster in der Au: Eschen, Rotwild und genaue Regeln
Eschen, Pappeln, Bergahorn, Birken und Akazien bevölkern die rund 200 ha große Korneuburger Au. "Allein ist man hier aber nicht", meint Forstbeauftragter Michael Förster. "Wir haben einen großen Wild-Bestand in der Au." So teilt sich der sonntägliche Spaziergänger die Natur nicht nur mit Rehwild, sondern auch mit Rotwild, und Niederwild, wie etwa Hasen, die sich vor allem auf den Feldern und in Windschutzgürteln ein Zuhause gefunden haben. "Darum sollte man, wenn man in der Au spazieren geht, auch immer auf den gekennzeichneten Wegen bleiben, damit das Wild nicht aufgeschreckt wird", erklärt Förster.
Die Bezirkshauptstadt hat sich entschieden, die Au als "Dauerwald" zu erhalten. Geschlägert wird nach System. "Einnahmen aus Holzverkäufen kommen wieder dem Forst zu Gute."
Um der Natur ihren Raum zu lassen, herrscht in der Korneuburger Au absolutes Fahrverbot. "Natürlich darf man auch kein Feuer machen oder Bäume ohne Bewilligung umschneiden", erklärt Förster.
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