Eschensterben im Schlosspark
Seit 2007 werden die Bestände durch eine Pilzerkrankung verringert
SIERNDORF. Nicht nur in der Korneuburger Donau-Au sorgt der Schlauchpilz Hymenoscyphus fraxineuses für eine besorgniserregende Dezimierung der Eschenbestände. Auch im Schlosspark haben die Schäden ein fast schon katastrophales Ausmaß angenommen und Teile des Parks mussten sogar gesperrt werden. Herabfallende Äste und sogar unvermittelt umstürzende Bäume sind entlang der Wege durch stark befallene Waldteile für Spaziergänger und Wanderer viel zu gefährlich.
Kahlschlag bei der Zenzi
"Wir haben die erkennbar kranken Bäume aus dem Bereich der Forststraßen und beim Kindergarten geschlägert. In einem zweiten Schritt haben wir einzelne kranke Bäume im Wald und im sehr stark befallenen Bereich bei der „Zenzi“ flächig abgeholzt. Einzelne Silberpappeln am Zaun sind aus Schutz vor Windwurf mit Gefahren für die Mühlgasse oder für den kommenden Neuaufwuchs ebenfalls entfernt worden", berichtet Colloredo-Mannsfeld in einem Interview mit Gemeinderätin Christina Trappmaier-Hauer für den Sierndorfer Gemeindekurier.
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