Kulturvermittlung
Jugendliche fotografieren ihre Sicht auf Korneuburg
Lebensstationen gibt es viele – für manche ist Korneuburg eine davon. Aber wie sehen Jugendliche ihren Aufenthalt in dieser Stadt? Dieser Frage will das Stadtmuseum Korneuburg mit dem Projekt "Stopover Korneuburg" nachgehen.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Stopover – ein Zwischenstop auf dem Lebensweg. Gemeinsam mit Fotografin Karin Böhm lädt das Stadstmuseum Jugendliche dazu ein, ihre Meinungen und Sichtweisen zu erzählen und darzustellen. Zunächst gibt es Workshops, in denen sich minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge, die derzeit in Korneuburg untergebracht sind, sowie 13- bis 19-Jährige aus der Umgebung mit der Vergangenheit der Stadt auseinandersetzen und Bildkompositionen in der Fotografie erarbeiten.
Ansichten sichtbar machen
Die Jugendlichen können dann selbstständig ihre Sicht auf Korneuburg fotografieren, um danach gemeinsam mit Karin Böhm und Kulturvermittlerin Melanie Lopin eine Ausstellung mit den Werken zu kuratieren. Im Stadtmuseum und im öffentlichen Raum sollen die Fotografien, ergänzt um Texte der Jugenldichen, präsentiert werden. Für den 7. September ist die erste Ausstellungseröffnung geplant, zwei weitere werden noch folgen.
Das Projekt, das vom Bundesministerium sowie dem Land NÖ gefördert wird nach dem ersten Durchgang mit zwei weiteren Gruppen umgesetzt, um Jugendliche miteinander zu vernetzten und ihre Anliegen und Gedanken fotografisch sichtbar zu machen.
Mach mit!
Du bis zwischen 13 und 19 Jahre alt und fotografierst gerne? Für die Sequenz 2 (Herbst/Winter) und 3 (Frühling 2024) sind noch Plätze frei. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: kulturvermittlung@tstadtmuseum-korneuburg.at!
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