Kreuz wurde umgehackt
- Das beschädigte Kreuz wird laut Hermann Schwarzl, Franz Mantler und Josef Gned bald wieder an seinem Platz stehen.
- hochgeladen von Sandra Schütz
Das sogenannte "Wegkreuz Oberau" in Starnwörth fiel Ende Jänner Vandalismus zum Opfer.
STARNWÖRTH. Es wagt ja niemand laut auszusprechen, aber wenn man in Stetteldorf ganz genau hinhört, ist der Verdacht, dass hinter diesem unverständlichen Vandalenakt ein religiöser Hintergrund vermutet wird, nicht von der Hand zu weisen.
Religiöses Symbol
"Die Erklärung, es handle sich sicher um eine sogenannte 'augsoffane Gschicht´ oder einen dummen Jugendlichenstreich, ist nicht wirklich nachvollziehbar", erklärt ein Starnwörther Winzer. "Erstens hat sich in unserer Gegend noch niemals jemand an einem religiösen Symbol vergriffen und zweitens, wer geht schon mit einer Hacke spazieren. Abgesehen davon, dass die Tat von mindestens zwei Personen begangen wurde."
Eindeutige Hackspuren
Das das Kreuz nicht durch einen Unfall fiel oder der Witterung nicht standhielt ist durch die eindeutigen Hackspuren erkennbar. Und es wurde ziemlich sicher auch nicht als lohnendes Diebsgut gefällt, da das Kreuz kaum einen materiellen Wert hat. Es stammt aus dem 20. Jahrhundert und wurde ursprünglich als Orientierungsmerkmal errichtet.
Hermann Schwarzl, Franz Mantler und Josef Gned jedenfalls versichern, dass das Kreuz vom Verschönerungsverein Starnwörth sicher wieder restauriert wird und schon bald wieder an seinem Platz an der Bahn montiert werden kann.
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