Mobil im Bezirk Korneuburg
Langenzersdorf jetzt bei ISTmobil mit an Bord

Mit dem ISTmobil jetzt auch nach Langenzersdorf: Bürgermeister Andreas Arbesser, Mobilitätsmanager Andreas Zbiral, Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Christian Gepp. | Foto: NÖ.Regional
  • Mit dem ISTmobil jetzt auch nach Langenzersdorf: Bürgermeister Andreas Arbesser, Mobilitätsmanager Andreas Zbiral, Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Christian Gepp.
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Über 135.000 Fahrgäste wurden seit dem Start des ISTmobils, das über die Bezirksgrenzen Korneuburgs hinausreichende Anrufsammeltaxi, sicher und pünktlich von A nach B gebracht – mittlerweile seit April 2015. Nun geht es nicht nur bis März 2022 in die Verlängerung, mit der Teilnahme der Marktgemeinde Langenzersdorf wird es sogar noch ausgeweitet.

BEZIRK KORNEUBURG . "Wir sprechen hier von einem Erfolgsmodell, das die Vorteile des Linien-Verkehrs mit jenen flexiblen Lösungen verbinden kann, die sich Nutzer wünschen. Das Land NÖ fördert 36 Prozent der Kosten beziehungsweise 293.000 Euro", erzählt Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.
Künftig gibt es also in 19 Gemeinden rund 1.000 Haltepunkte. "MMit ISTmobil werden im gesamten Gemeindegebiet von Langenzersdorf 81 fußläufig erreichbare Haltepunkte geschaffen und so das Mobilitätsangebot stark verbessert", freut sich Bürgermeister Andreas Arbesser, der davon überzeugt ist, dass das ISTmobil auch in seiner Gemeinde gut angenommen und entsprechend genutzt wird.

VOR-Jahreskarten werden anerkannt

Seit 2018 ist das ISTmobil noch enger mit dem Öffentlichen Verkehr verknüpft. So werden einerseits bei einer Fahrtanfrage die Öffis berücksichtigt, das ISTmobil fungiert quasi als Zubringer, der Öffentliche Verkehr soll so nachhaltig gestärkt werden. Andererseits wurde auch das Tarifsystem an die Öffis angelehnt, seitdem werden Zeitkarten des VOR, etwa die Jahreskarte, anerkannt.
Das ISTmobil ist heute ein fixer Bestandteil des Öffentlichen Verkehrs in der Region. "Es verbessert die regionale Erreichbarkeit, da es vor allem dazu genutzt wird, um aus Randgebieten in die Ortszentren zu gelangen sowie die regionalen Bahnhöfe zu erreichen", weiß Landtagsabgeordneter, Bürgermeister und 10vorWien-Regionssprecher Christian Gepp. Das spiegelt sich auch bei den meist genutzten Haltepunkten – den Bahnhöfen Korneuburg und Stockrau – wider.

ISTmobil auch in Corona-Zeiten

Seit über einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie samt unterschiedlichster Maßnahmen unser tägliches Leben. Auch in dieser herausfordernden Zeit war und ist das ISTmobil weiterhin unterwegs. Es stellte sich heraus, dass es vor allem für Risikogruppe eine perfekte Mobilitätsalternative war und ist. "Da die Sicherheit der Fahrgäste und der Lenker stets im Vordergrund steht, wurden einige Vorkehrungen, wie verstärkte Reinigung und Desinfizierung der Fahrzeuge, FFP2-Maskenpflicht und regelmäßiges Lüften getroffen", erklärt David Hinteregger, Projektmanager der Betreiberfirma ISTmobil GmbH.

Einfach bestellen per App

Ob eine Fahrt zum Einkauf, zur Corona-Testung (alle Testmöglichkeiten im Bezirk sind mit dem ISTmobil erreichbar) oder wichtige Alltagswege – das ISTmobil zu buchen soll künftig noch einfacher sein. Die neue ISTmobil App bietet umfangreiche Funktionen. Unter anderem ist es möglich, die Fahrt sowohl am Handy als auch am Computer zu buchen, den passenden Haltepunkt über die Aderesse zu suchen oder sich den Fußweg zum Haltepunkt anzeigen zu lassen.

Zur Sache: Die Projektkoordination und organisatorische Gestaltung erfolgt über den Regionalentwicklungsverein 10vorWien mit Regionsmanagerin Karin Schneider. Begleitet wird das regionale Anrufsammeltaxi durch Andreas Zbiral vom Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional. Betrieben wird es vom Grazer Mobilitätsunternehmen ISTmobil GmbH. Vor Ort führen ausschließlich regionale Verkehrsunternehmen die Fahrten durch.

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