In den Nächsten vor Pfingsten
Licht:Zeichen in Karnabrunn

Eröffnung in Karnabrunn: Josef Hasch, Chudi Joseph Ibeanu, Christan Wiesinger, Matthias Roch, Martina Hirsch, Stephan Turnovszky, Kurt Dörfler, Elisabeth Schiller, Walter Flack und Franz Knittelfelder. | Foto: Knittelfelder
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  • Eröffnung in Karnabrunn: Josef Hasch, Chudi Joseph Ibeanu, Christan Wiesinger, Matthias Roch, Martina Hirsch, Stephan Turnovszky, Kurt Dörfler, Elisabeth Schiller, Walter Flack und Franz Knittelfelder.
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Ein Zeichen setzen – für mehr Aufmerksamkeit, mehr Nachdenken, mehr Achtsamkeit. Das wollen die Kirchen im Weinviertel und mit ihnen Franz Knittelfelder sowie Kurt Dörfler.

BEZIRK KORNEUBURG | KARNABRUNN. Bischofsvikar Stephan Turnovszky ist begeistert vom Projekt "Licht:Zeichen". Gemeinsam mit Prälat Matthias Roch, Pfarrgemeinderat Josef Hasch, Pfarrer Chudi Ibeanu, Elisabeth Schiller vom Viertelsfestival und Ortsvorsteherin Martina Hirsch, hat er vor der Wallfahrtskirche Karnabrunn das Projekt eröffnet. Mehr als 100 Kirchen und religiöse Kleindenkmäler leuchten in den zwölf Nächten vor Pfingsten in Rot.

Zeichen setzen

"Über die Weite des Weinviertels und in jeden Winkel hinein prägen Kirchengebäude als Orte des Kults und der gestaltgewordenen Kultur das Bild unserer Landschaft. Sie sind Baudenkmäler, die über Jahrhunderte hin geschaffen und erhalten wurden. Sie bieten nach wie vor Räume, in denen mit vielfältigen Formen von Kunst das menschliche Leben und seine Knotenpunkte gefeiert und gedeutet werden", erklärten die Projektkoordinatoren Franz Knittelfelder und Kurt Dörfler.

Die Wallfahrtskirche Karnabrunn war der passende Ort für die Eröffnung der "Licht:Zeichen". | Foto: Knittelfelder
  • Die Wallfahrtskirche Karnabrunn war der passende Ort für die Eröffnung der "Licht:Zeichen".
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In der nunmehrigen Licht-Performance werden Kirchen und Kapellen im Weinviertel einige Tage lang mit rotem Licht beleuchtet, genauer von 25. Mai bis 7. Juni 2022. Und dass so viele Pfarren mitmachen, beeindruckt sogar die beiden Verantwortlichen: "Licht:Zeichen durchfluten das Weinviertel in den Tagen vor Pfingsten. Kirchen, Kapellen und Wegkreuze leichten in rot. Eine neue Aufmerksamkeit soll erreicht werden – so selbstverständlich gehen, fahren wir an unseren religiösen Orten täglich vorbei. Jetzt leuchten sie auf. Von einer neuen Aufmerksamkeit wollen wir hin zu einer neuen Achtsamkeit."
Das Projektteam, bestehend aus Vikariatsräten, Dechanten, Bildungsakademie Weinviertel und Vikariatsbüro, lädt ein, neu hinzuschauen und aktiv zu werden. "Nutzen wir die Kraft des heiligen Geistes, holen wir uns die Kraft der Liebe, die uns Energie gibt, ermutigt und stärkt, um unsere Gesellschaft und Gemeinschaften neu zu beleben", Vikariatssekretär so Dörfler.

Eröffnung in Karnabrunn

Eröffnet wurde das Projekt, das im Rahmen des Viertelfestivals Niederösterreich stattfindet, kürzlich in Karnabrunn. Der Musikverein Großrußbach, unter der Leitung von Thomas Sidl, bot dafür den musikalischen Rahmen. Der Pfarrgemeinderat sorgte für Brot und Wein.

Abend der Berührung

Alle Infos zu den teilnehmenden Pfarren findet man unter www.vikariatnord.at. Am Freitag, 3. Juni, vor Pfingsten, laden die Pfarren in die beleuchteten Kirchen zu einem "Abend der Berührung" mit Musik, Gebet und Segen ein.

Eröffnung in Karnabrunn: Josef Hasch, Chudi Joseph Ibeanu, Christan Wiesinger, Matthias Roch, Martina Hirsch, Stephan Turnovszky, Kurt Dörfler, Elisabeth Schiller, Walter Flack und Franz Knittelfelder. | Foto: Knittelfelder
Die Wallfahrtskirche Karnabrunn war der passende Ort für die Eröffnung der "Licht:Zeichen". | Foto: Knittelfelder

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