Musikalische Uraufführung in Langenzersdorf am 22. Mai
- Heinrich Gattermeyer, der Doyen zeitgenössischer österreichischer Komponisten.
- Foto: privat
- hochgeladen von Sandra Schütz
Heinrich Gattermeyers „Festmusik für 5 Trompeten“ erstmals gespielt
Der 22. Mai 2011 wird für die Trompeten-SchülerInnen der Musikschule Langenzersdorf ein ganz besonderer Tag, denn es wird zu einer Uraufführung in den Festsaal geladen.
„In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek bin ich auf die bislang unveröffentlichte „Festmusik für 5 Trompeten“ von Heinrich Gattermeyer gestoßen“, erzählt Trompeter und Herausgeber Leo Kappel, der unter anderem in der Musikschule Langenzersdorf Trompete unterrichtet. „Dieses Stück schrieb er für Studenten seines Professorenkollegen Helmut Wobisch und wurde nie aufgeführt.“
Bis jetzt: Denn der begeisterte und leidenschaftliche Musiker und Trompetenspieler Leo Kappel studiert das Stück mit seiner Trompetenklasse ein. Diese wird dann am 22. Mai 2011 im Festsaal Langenzersdorf im Rahmen eines „Festkonzertes der Musikschule“ uraufgeführt.
Heinrich Gattermeyer
Der Doyen der zeitgenössischen österreichischen Komponisten (geb. 1923) ist noch höchst aktiv, vollendete er doch kürzlich sein siebentes Oratorium, das in Wien im Musikvereinssaal erstmals zu hören sein wird.
Gattermeyer war Professor für Komposition, Tonsatz und Dirigieren an der damaligen Musikakademie Wien und stand sowohl dem Österreischischen Komponistenbund als auch der AKM (Autoren-Verwertungsgesellschaft) als Präsident vor.
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