Mutter und Sohn aus brennendem Haus gerettet
35 FF-Leute aus Stockerau und Sierndorf mussten Flammen bekämpfen.
STOCKERAU (sz). Diesen Tag werden die 66-jährige Pensionistin und ihr 46-jähriger Sohn wohl so schnell nicht vergessen. Denn vergangenen Donnerstag brach gegen 5:30 Uhr im Badezimmer ihres Hauses ein Brand aus. "Die Flammen breiteten sich sehr schnell aus und griffen auf das Dach über", erzählt Kommandant Wilfried Kargl. Das Gefährliche an der Sache: Mutter und Sohn schliefen noch, bemerkten nichts vom Feuer.
Entdeckt wurde der Brand von einer Polizeistreife, die am Wohnhaus vorbei fuhr und deren Aufmerksamkeit durch starken Rauch, der aus dem Dach drang, erregt wurde. Sofort wurde die FF-Stockerau alarmiert, deren Trupps, ausgerüstet mit Atemschutz, umgehend mit der Suche nach Personen starteten. Gleichzeitig begannen die Löscharbeiten über die Drehleiter.
Das Einfamilienhaus wurde stark beschädigt. Mutter und Sohn konnten zum Glück noch rechtzeitig von den Feuerwehrmännern gerettet werden. Die Pensionistin wurde vom Roten Kreuz in Krankenhaus gebracht, vermutlich mit einer Rauchgasvergiftung. Der 46-Jährige blieb unverletzt.
Noch ist die Ursache für den Brand, der sich im Bereich des Badezimmers im Obergeschoß gebildet hatte, unklar. Insgesamt waren 35 Feuerwehrleute aus Stockerau und Sierndorf mit sieben Fahrzeugen rund zwei Stunden lang im Einsatz.
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