Radbasisnetzplanung
Stockerau, Spillern und Leitzersdorf erradeln
Gemeindeübergreifende Radwege planen und ausbauen, das hat man sich in Stockerau, Spillern und Leitzersdorf zur Aufgabe gemacht. Im Rahmen einer "Radbasisnetzplanung" wird dies auch vom Land NÖ unterstützt. Das Radfahren soll so in Zukunft komfortabler und einfacher werden.
BEZIRK KORNEUBURG (pa). Erstmals kamen nun die Bürgermeister und Verwaltungsmitarbeiter der Gemeinden online zusammen, um den Planungsprozess zur Verbesserung der Radwegeinfrastruktur zu starten. Dabei ist die gute Erschließung der für den Radverkehr wichtigen Ziel- und Quellenorte, etwa Geschäfte, Bahnhöfe oder Schulen, eine sichere Verbindung zwischen den Gemeinden und zu den Nachbargemeinden sowie gute Anschlüsse nach Wien wichtig.
Mit der Planung beauftragt wurde das ZT-Büro Werner Consult. Beratend zur Seite stehen die Fachexperten der NÖ Landesstraßenplanung sowie der zuständigen Straßenbauabteilung Korneuburg. Die Grobplanung wird, für Gemeinden, die ein hohes Radfahrpotential aufweisen, zu 100 Prozent vom Land NÖ im Rahmen des Projektes finanziert. Die daraus entstehenden Projekte werden abermals durch die neue NÖ Radwegeförderung bis zu 80 Prozent gefördert.
So geht es jetzt weiter
In einem nächsten Schritt sollen nun vor Ort in den Gemeinden Gespräche geführt werden, in denen Details erhoben und abgeklärt werden. Koordiniert wird das Projekt von Marceline Martischnig, Mobilitätsmanagerin der NÖ.Regional, sie ist zugleich Ansprechpartnerin zur Förderabteilung und zur angrenzenden Radbasisnetzregion Korneuburg. Die Grobplanung in dieser Region hat bereits Anfang Juli 2021 begonnen und soll im heurigen Frühjahr abgeschlossen werden.
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