Unser Korneuburg vor 100 Jahren
Vor 100 Jahren: 6. März 1919
Vor 100 Jahren schrieb der "Korneuburger Bezirksbote":
"Malariakranke. Alle Personen, welche während des Krieges an Malaria erkrankt waren und sich noch nicht völlig hergestellt fühlen, haben sich sofort beim zuständigen Gemeindearzt oder beim Krankenkassearzt zu melden, da für Malariakranke weitgehende Vorsorgen getroffen werden müssen."
"Schreibmaschinendiebstahl. In der Nacht zum 24. Februar wurde aus dem versperrten Kanzleiraum des stabilen Eisenbahnzeugsdepots eine Schreibmaschine Type ’Austria’ im Werte von 1650 K von unbekannten Tätern gestohlen. Die Schreibmaschine war in einer Barakenkanzlei aufbewahrt. Die Angeln der Eingangstüre zu derselben wurden herausgerissen."
"Einbruch. Vor kurzem brach ein ungekannter Dieb in das Magazin des hiesigen stabilen Eisenbahnzeugsdepot bei der Franz Josefs-Kaserne ein und stahl 17 kg Lötzinn und 9 Stück Patentschraubenschlüsseln im Gesamtwerte von 750 K. Der Einbruch muß von einer mit den örtlichen Verhältnissen wohl vertrauten Person verübt worden sein."
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