Vorreiter in Sachen alternativer Energien
Ob Ernsti-Mobil, Stromgleiter oder Photovoltaik – in Ernstbrunn setzt man auf die Kraft der Sonne.
Dass Ernstbrunn im Bezirk Vorreiter in Sachen Mobilität ist, ist seit der ersten Fahrt des Ernsti-Mobils bekannt. Doch das war Bürgermeister Horst Gangl nicht genug. Umwelt und Resourcen schonen, das ist sein Motto und dem hat sich der Orts-Chef voll und ganz verschrieben.
E-Mobilität
Mittlerweile ist nicht nicht das Ernstbrunner Gemeindetaxi Ernsti-Mobil mit der Kraft der Sonne unterwegs, auch das Carsharing-Auto kommt ohne Benzin und Diesel aus. 20 Mitglieder teilen sich derzeit den "Ernstbrunner Stromgleiter", der seit 13. Dezember 2014 unterwegs ist. 6.000 Kilometer fasst seine Reichweite, stationiert ist er am Hauptplatz.
Wer sich auch am Ernstbrunner E-Carsharing beteiligen will, kann sich einfach am Gemeindeamt melden. Nach der Registrierung erhält man eine Chipkarte. Der Stromgleiter kann dann damit nach erfolgter Reservierung, online oder telefonisch, unkompliziert geöffnet und in Betrieb genommen werden.
Sonnenenergie
Auf die Kraft der Sonne setzt man jedoch nicht nur in Sachen Mobilität. So wurde kürzlich die 132 m2 große Photovoltaik-Anlage am Dach des Altstoffsammelzentrums (ASZ) in Betrieb genommen. Diese versorgt nun ASZ, Werkstätte, Tierkadaverkühlung und vieles mehr mit Strom.
Diese PV-Anlage ist die dritte ihrer Art, die in der Marktgemeinde Ernstbrunn installiert wurde. Die ersten beiden befinden sich beim Kindergarten und bei der gratis Stromtankstelle.
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