Fit für die Klimazukunft
Zwei neue Kommunal-Managerinnen im Bezirk Korneuburg

Martin Ruhrhofer (Leiter Umwelt-Gemeinde-Service), Karin Schneider (Managerin Klima- und Energie Modellregion 10 vor Wien), Umweltgemeinderätin Nora Korp (Marktgemeinde Langenzersdorf) und eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger. | Foto: eNu
  • Martin Ruhrhofer (Leiter Umwelt-Gemeinde-Service), Karin Schneider (Managerin Klima- und Energie Modellregion 10 vor Wien), Umweltgemeinderätin Nora Korp (Marktgemeinde Langenzersdorf) und eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger.
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  • hochgeladen von Sandra Schütz

Mit Nora Korp und Karin Schneider hat der Bezirk nun zwei neue Kommunal-Managerinnen bekommen.

BEZIRK KORNEUBURG (pa). Fit für die Klimazukunft fühlen sich die Absolventen des Kommunalen Energie- und Umweltmanager-Lehrganges, der im November nach vier Modulen in St. Pölten abgeschlossen wurde. Dabei gab die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) den Teilnehmern das nötige inhaltliche und methodische Rüstzeug für ihre Arbeit in den Gemeinden mit. Mit Nora Korp, Umweltgemeinderätin der Marktgemeinde Langenzersdorf, und Karin Schneider, KEM-Managerin 10vorWien, haben auch zwei Teilnehmerinnen aus dem Bezirk Korneuburg die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

28 neue Umwelt- und Klimaprofis

Insgesamt sind es 28 Bürgermeister, Vizebürgermeister, Energie- und Umweltgemeinderäte, Amtsleiter sowie Energiebeauftragte aus ganz Niederösterreich, die sich über den erfolgreichen Abschluss des sechsten Lehrgangs zum Kommunalen Energie- und Umweltmanager freuen dürfen. „Dieses exklusive Ausbildungsprogramm setzt neue Impulse in den niederösterreichischen Gemeinden und ermöglicht es, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und sich untereinander verstärkt zu vernetzen. So schaffen wir gemeinsam den blau-gelben Weg in die Energieunabhängigkeit“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Know-how und Praxisbezug

Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der eNu erhielten die Teilnehmer neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele. „Neben der Fachexpertise, die bei dieser Ausbildung vermittelt wird, unterstützt die eNu die Absolventen auch vor Ort in der Gemeinde bei der Umsetzung konkreter Projekte, bei bewusstseinsbildenden Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit“, betont Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu.
So wurde beim ersten Modul der Fokus auf klimagerechtes Bauen und Sanieren sowie auf die Klima- und Energieziele 2030 gesetzt. Beim zweiten Modul des Lehrgangs lernten die Gemeindevertreter die Möglichkeiten kennen, die Biodiversität in der eigenen Gemeinde zu schützen und zu fördern. Im dritten Modul stand das nachhaltige Wassermanagement auf der Agenda, wo unter anderem das Schwammstadtprinzip erläutert wurde. „Tue Gutes und sprich darüber“ war das Motto des letzten Moduls, wo es um eine erfolgreiche Umwelt-Öffentlichkeitsarbeit ging. Auch die Elektromobilität wurde bei diesem Modul den Vertretern der Gemeinden näher gebracht.

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