Wenn Standpunkte zum trennenden Graben werden
Wie gehen Politiker mit Bürgerinitiativen um und was brauchen letztere, um Erfolg zu haben?
Diesen Fragen ging man bei der Podiumsdiskussion der Plattform Bürgerinitiativen in Korneuburg nach. Die klare Antwort der, für ihre Rechte kämpfenden, Bürger: "Wir wollen Transparenz seitens der Politik, wollen gehört und angehört werden!" Bürgerbeteiligungsprozesse, wie etwa die Stadterneuerung, trage zwar dazu bei, das Wort des Bürgers in politische Entscheidungen miteinzubeziehen, dass es jedoch nicht allerorts funktioniert, stellte Plattform-Obmann Herbert Starmühler fest. "In Bisamberg hat sich die Bürgerbeteiligung als Luftblase herausgestellt."
Wie jedoch Bürger- und Politikinteressen vereinbaren? Eine schwierige Frage, auf die auch die Diskutanten – Landesrat Karl Wilfing (ÖVP), Landtagsabgeordnete Helga Krismer (GRÜNE), Sirikit Reuchlin, Erwin Haider, Isabella Kremnitzer-Nowak, Josef Barth und Herbert Starmühler – keine einstimmige Antwort geben konnten.
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