Baustellenmanagement in Stockerau
Fußgänger und Radfahrer in Schlammloch zusammengepfercht
Stockerau, Eduard-Röschstraße - Höhe Johann-Brunnergasse
Auf der "Sagenhaft" Radroute durch Stockerau erlebt man als Radfahrender einige Strapazen und brenzlige Situationen, Engstellen, Holperpisten, Autos, die Verkehrsschilder von KFZ-Lenker*innen offenbar missinterpretiert, bis hin zur Engstelle bei der Johannes- Brunnergasse. Das Durchlavieren mit einem Rollator scheint bereits eine Herausforderung darzustellen, ohne Fahrräder, ohne Entgegenkommende. Schlamm und Schlaglöcher runden das Gesamtbild ab, und verdeutlichen die "Wertschätzung" der Gemeinde gegenüber dem nichtmotoisierten Verkehr, beziehungsweise der Priorisierung des Autoverkehrs.
Die Radlobby Stockerau kritisiert diesen Missstand aufs Heftigste und schlägt vor, auf der ohnehin breiten Eduard-Röschstraße einen pop-up Radweg zu erreichten. Dies könnte "schmerzfrei" für alle Betroffenen über die Bühne gehen und die Gemeinde könnte ein deutliches Zeichen für die Zukunft setzen.
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Verkehr & Klima
Gerade nach dem Hagelschauer sollten wir uns mehr Gedanken machen.
Das Fahrrad kann in einer Kleinstadt viele Wege mit dem Auto ersetzen, sanfte Mobilität auch ins verkehrsgeplagte Stockerau bringen, und damit die Stadt lebenswerter gestalten.
Der Umgang mit Fußgängern und Radfahrern in Stockerau zeigt deutlich, dass es dahin ein langer und steiniger Weg sein wird. Mit der passenden Infrastruktur wird es auch Stockerau schaffen viele bereits schon jetzt Motivierte auf das Fahrrad zu bringen, und damit die Stadt ins 21. Jahrhundert.
Gerade wurde STERN, der Stadterneuerungsprozess gestartet.....
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