WHA Meisterliga Grunddurchgang
Keine Punkte für Korneuburgerinnen in Kärnten
In der fünften Runde der WHA Meisterliga gastierte das Korneuburger Hanballerinnen-Team beim SC witasek Ferlach. Die Gastgeberinnen, die in der letzten Saison im Grunddurchgang Zweite wurden, waren dabei klarer Favorit.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Diese eindeutige Rollenverteilung ließ sich in den ersten 20 Minuten noch nicht so klar ausmachen. In einem sehr tempo- und torreichen Spiel konnten die Kärntnerinnen zwar regelmäßig vorlegen, das heinekingmedia-Team schaffte es aber immer wieder, mit einer im Kollektiv sehr starken Leistung auszugleichen. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff führte Ferlach nur knapp mit zwei Toren.
Dann riss der Faden
Die schlechte Chancenauswertung aus der Vorwoche und einige technische Fehler, die die routinierten Gastgeberinnen zu schnellen Toren ausnutzen konnten, brachten Ferlach binnen fünf Minuten eine Führung mit sechs Toren ein. Zwar fing sich die Schneider-Truppe wieder und es folgte bis zum Ende der ersten Halbzeit ein offener Schlagabtausch, trotzdem ging es mit dem "-6" in die Pause.
Korneuburg gab nicht auf
Nach einem schleppenden Start beider Teams in die zweite Hälfte mit gerade einmal drei Toren in acht Minuten, nahm das Spiel ab Minute 39 wieder an Fahrt auf. Während jedoch die Korneuburger Damen mit immer wieder gut herausgespielten Chancen zu oft an der gegnerischen Torfrau scheiterten, fand bei den Kärntnerinnen der Ball auch mit scheinbar ummöglichen Würfen ins Ziel. So konnten die Gastgeberinnen die Führung kontinuierlich ausbauen und bis zur 50. Minuten auf plus Zwölf davonziehen.
Trotz dieser klaren Führung gab das heinekingmedia-Team aber nicht auf und stemmte sich mit einer kämpferisch herausragenden Leistung bis zur Schlusssirene erfolgreich gegen eine noch höhere Niederlage: Entstand: 37:25.
Nächste Wochenende geht’s weiter
Auch wenn die Niederlage schlussendlich deutlich war, muss man die Kampfbereitschaft und die mannschaftliche Leistung der Korneuburger Handball-Damen als sehr positiv hervorheben. Mit so einem Engagement kann man guten Mutes in das Heimspiel nächstes Wochenende gegen Feldkirch, die letzte Saison zwei Mal geschlagen werden konnten, gehen.
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