Schwimmen: Stockerauer Kids Cup

STOCKERAU. Neben dem Veranstalterverein waren acht weiter NÖ Clubs mit ihren Nachwuchsathleten ins Erholungszentrum Stockerau gekommen, um bei den 50 Meter Bewerben zu starten. Der Präsident des NÖ Schwimmverbandes, Erich Maglock, freute sich über eine neue Rekordzahl an Startern, denn insgesamt waren 170 Schwimmerinnen und Schwimmer beim Stockerauer Kids Cup dabei.

25 Medaillen

Der ASV Stockerau heimste bei seinem Heimwettkampf mit 25 mal Edelmetall die zweithöchste Anzahl an Medaillen ein. Nur die Konkurrenz von SVS Schwimmen konnte noch mehr Stockerlplätze (48) erzielen.
Für die Stockerauer Nachwuchsschwimmer gab es neun Mal Gold, neun Mal Silber und sieben Mal Bronze. Erfolgreichster Athlet war Jan Matejczuk (Jahrgang 2005), der in den Einzelbewerben dreimal Gold (Kraul, Delphin, Rücken) und einmal Bronze holte.
Vereinskollege Niklas Schuster (2005) landete dreimal hinter Matejczuk auf dem zweiten Platz, im Brustbewerb holte er sich die Goldmedaille.
Marcus Reimansteiner (2004) durfte sich ingesamt über viermal Silber in den Einzelbewerben freuen. Das Trio Matejczuk, Schuster und Reimansteiner sorgte in der Kraulstaffel gemeinsam mit Mario Schober (2006) und in der Lagenstaffel mit Sebastian Renner (2006) jeweils für den Stockerauer Sieg.
Marco Schober gewann außerdem Bronze über 50 Meter Brust und 50 Meter rücken. Lukas Höfle (2006) durfte sich über 50 Meter Freistil über die Bronzemedaille freuen. Tula Hale und Johanna Fugina (beide 2005) steuerten ebenfalls einige Podestplätze für den Stockerauer Verein bei: Hale gewann Gold über 50 Meter Delphin und Bronze über 50 Meter Rücken. Rugina sicherte sich Gold über 50 Meter Freistil, Silber beim Brustbewerb und Bronze über die Delphindistanz.
Die Jüngste Stockerauer Starterin auf dem Siegespodest war Emilia Hengstenberger (2008), die Gold über 50 Meter Rücken und Silber über die Freistilstrecke gewann.

Zurecht stolz

"Wir können sowohl mit dem sportlichen Ergebnissen als auch mit der Organisation des Wettbwerbes sehr zufrieden sein", freute sich ASV2000-Obmann Bernhard Rathauscher über einen gelungenen Event. "Ein ganz großes Dankeschön gebührt natürlich den vielen freiwilligen Helfern – Eltern, Trainern und Aktiven, die uns tatkräftig unterstützt haben. Nur mit einem so gut eingespielten und großen Team ist es möglich, so einen Wettkampf auch immer wieder reibungslos über die Bühne zu bringen", streute Obmann Rathauscher allen Beteiligten Rosen.