Volleyball-Bundesliga
UNION-Volleys noch nicht sicher genug
Der Grunddurchgang der Volleyball-Saison nähert sich dem Ende. Die 1. Bundesliga Mannschaft der UNION-Volleys hat im Kalenderjahr 2022 nur noch vier Spiele zu absolvieren. Das erste davon ging leider an die starken Grazerinnen verloren.
BEZIRK KORNEUBURG | BISAMBERG | HOLLABRUNN. "Wir starten oft gut ins Match, aber nach ein paar Fehlern in Folge machen wir uns zu viele Gedanken", analysiert Trainerin Danuta Brinkmann das Spiel der UNION-Volleys Bisamberg-Hollabrunn. Auch zu Beginn des Matches zeigte sich die Mannschaft kompakt. Bis 20:20 punkteten beide Teams ausgeglichen. Aber auf einmal spielte sich der UVC in einen Flow und konnte sich mit 20:25 die Satzführung erkämpfen.
In den folgenden zwei Sätzen zeigte sich Graz klar überlegen. Vor allem Diagonalspielerin Ursular Erhard trug mit 20 Punkten deutlich zum 3:0 Sieg der Steirerinnen bei. Weitere Topscorer waren Emma Hohenauer (UNION-Volleys) mit 14 und Veronika Dörfler (UVC Graz) mit 10 Punkten.
Stabiles Spiel der Grazerinnen
Die Grazerinnen waren sowohl im Angriff (33/23 Punkte) als auch im Service (16/8 Asse) überlegen. Nur im Block liegen beide Teams mit 6/6 gleichauf. Vor allem die vielen Service-Asse erwiesen sich als spielentscheidend. Ge3meinsam mit taktisch kurzen Aufschlägen, setzten sie den UNION-Volleys-Annahmeriegel unter Druck. "Vor allem in der Annahme wollen wir noch sicherer werden. Graz hat mit einigen langen Service-Serien gepunktet – das darf nicht mehr passieren", sind sich die beiden Liberos, Christina Riegler und Lena Maygar, einig.
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