2014 Rekordjahr für Sparkasse
Sparkasse Korneuburg zieht Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr
"Die Bilanz 2013 war so erfolgreich, wir hätten nicht geglaubt, dieses Ergebnis im Jahr 2014 noch übertreffen zu können. Das war nur durch die gute Arbeit im Institut möglich", erklärt Sparkasse Korneuburg Vorstandsvorsitzender Armand Drobesch, als er gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Ingeborg Wingelhofer und Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Peterl die Bilanz für das vergangene Jahr vorlegte.
So habe man nicht nur die Bilanzsumme um 6,13 Prozent gegenüber 2013 steigern können, auch das Betriebsergebnis von rund 5,7 Mio. Euro (2012: 1,7 Mio., 2013: 3,6 Mio.) lässt aufhorchen. Auch die Eigenkapitalquote ist mit 17,3 Prozent mehr als doppelt so hoch, wie bei anderen österreichischen Banken. "Dieses Ergebnis bestätigt für mich immer mehr, dass man als regionale Sparkasse einen Erfolgsweg gehen kann", erklärt Drobesch. So habe man den Verlockungen, sich einer großen Bank anzuschließen, widerstanden. "Das Leben wäre so wahrscheinlich für uns leichter, aber wir sind und bleiben ein eigenständiges Institut."
Gemeinnützigkeit
"Das Betriebsergebnis geht nicht in die Taschen einzelner Aktionäre, sondern kommt durch die Privatstiftung wieder der Region zu Gute", erklärt Wolfgang Peterl. So habe man 2014 etwa den Hochwasserschutz unterstützt, ein Fahrzeug für die Feuerwehr, Uhr und Bänke für den Hauptplatz, den Bewegungspark sowie die Musikkapelle gesponsert, ebenso wie die VHS. Rund 200.000 Euro wurden so in die Stadt "investiert".
Die Sparkasse Korneuburg AG hat mittlerweile 10 Filialen mit insgesamt 85 Mitarbeitern.
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