Kein Leben ohne Lkw
Die Fachgruppe der Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer NÖ startete die Aktion "Kein Leben ohne Lkw".
LANGENZERSDORF. In speziellen Workshops erarbeiten dabei Schüler von 14 Volkschulen gemeinsam mit einem Transportunternehmer der Region und Workshop-Leiterin Elke Winkler auf spielerische Art, was es Interessantes rund um den Lkw gibt und wie der Alltag ohne diese aussehen würde.
Weinlinger-Team klärte viele Fragen
Die Lkw der Firma Weinlinger Transporte aus Langenzersdorf machten auch vor der dortigen Volksschule Halt. Transportunternehmer Karl Weinlinger, sein Mitarbeiter Robert Hörker und Elke Winkler hatten alle Hände voll zu tun, die Fragen der Schüler der drei 4. Klassen zu beantworten. Besonders interessierte die Kinder, wie der Kran-Wagen funktioniert.
"Auch wenn der Lkw oft nicht das beste Image hat, ist es Tatsache, dass wir unseren Lebensstandard ohne Transportwirtschaft so nicht leben könnten"; erklärt Bernd Brantner, Fachgruppenobmann des NÖ Güterbeförderungsgewerbes. Die Aktion "Kein Leben ohne Lkw" soll die Wichtigkeit der Fahrzeuge vermitteln. Dies geschieht auf spielerische Art und Weise, mit einem Vortrag, einem Malheft sowie imposanten Lkw zum Hineinsetzen und unter die Motorhaube blicken.
Besonderes Erlebnis
"Diese Aktion bietet den Schülern ein besonderes Erlebnis, auch aus pädagogischer Sicht", weiß Expertin Elke Winkler. "Sie haben die Möglichkeit, alles, was sie in Sachen Lkw interessiert, direkt bei den Menschen der Praxis zu erfragen und sehen darüber hinaus, wie die Milch für ihr Müsli auf den Frühstückstisch kommt."
Die Workshops laufen noch bis Juni in ganz Niederösterreich. Insgesamt nehmen rund 650 Schüler an der Aktion teil.
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