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Situation im Bezirk Korneuburg weiter entspannt
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Ende Jänner 2019 waren 2.958 Personen beim AMS Korneuburg arbeitssuchend vorgemerkt, ein Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber Jänner 2018.
BEZIRK KORNEUBURG. "Trotz des Rekordwinters am Ende des Monats können wir nach wie vor einen spürbaren Rückgang an vorgemerkten Arbeitslosen im Vergleich zu Vorjahr feststellen", erklärt Manfred Nowak, Leiter der AMS-Geschäftsstelle Korneuburg. "Erfreulicherweise betrifft das auch Arbeitslose, die nur einen Pflichtschulabschluss vorweisen können." So ist im Vergleich zum Jänner 2018 die Zahl der Jobsuchenden, die nicht mehr als den Pflichtschulabschluss vorweisen können, um 1,4 Prozent zurückgegangen.
Intensivere Förderung für Frauen
So erfreulich die Entwicklung im Gesamten aussieht, gibt es doch Unterschiede bei detaillierter Betrachtung. Während bei den Männern in allen Altersgruppen die Arbeitslosigkeit rückläufig ist, trifft dies bei den Frauen nur in der Altersgruppe zwischen 20 und 49 zu. In der Altersgruppe 50+ sind 500 Frauen betroffen, das sind um 59 oder 13,4 Prozent mehr als vor einem Jahr – bei den Männer ist in dieser Altersgruppe die Zahl um 7 Prozent gefallen). "Das AMS Korneuburg wird daher auch 2019 mehr als die Hälfte des Förderbudgets für Frauen reservieren", so Nowak.
Mehr offene Stellen
Erfreulich entwickelt sich auch die Anzahl der dem AMS gemeldeten offenen Stellen. Zum Stichtag 31. Jänner waren es 457. So wurden im Jänner 2019 472 neue Stellen (+ 17,1 Prozent) gemeldet.
Ähnlich wie im Vorjahr, klafft im Jänner 2019 Angebot und Nachfrage bei den Lehrstellen beziehungsweise Lehrstellensuchenden auseinander. Zum Stichtag 31. 1. standen 54 Lehrstellensuchenden nur 14 offenen Stellen gegenüber.
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