"Eine Hand wäscht die andere"
Am Samstag gab es in Korneuburg nur ein Motto: "Solaung wir auf uns schau’n, wird kan wos passier’n!"
STADT KORNEUBURG. Es war eine Charity-Aktion, wie sie besser nicht hätte sein können. Denn als Christian Fetz, Christian Gepp, Peter Madlberger und Matthias Wobornik erfuhren, dass einer ihrer Freunde in Not ist, fackelten sie nicht lange und stellten eine Benefiz-Aktion auf die Beine. Zu Gute kam sie dem allseits bekannten und sehr geschätzten Stadtfriseur Jürgen Gabmayer, der momentan mit einer schweren Krankheit zu kämpfen hat. Zu kämpfen hat jedoch auch sein Friseurgeschäft am Hauptplatz, dass ohne den Chef, der selbst bei vielen Stammkunden Hand anlegte, ins Strudeln kam.
"Da müssen wir helfen", war für die vier Freunde klar. Als Privatinitiative wurde "Eine Hand wäscht die andere" auf die Beine gestellt. Freunde und Bekannte kamen zahlreich, um sich von Bürgermeister & Co. gegen Spende die Haare waschen zu lassen. Neben August Fetter und Sascha Hofmann vom Trauma, ließ sich Gwölb-Chef Alexander Sofer gleich die "Frisur" auffrischen.
Und während die beiden Friseurinnen Sanja Pejanovic und Elvira Neumeister vorsorglich den Wasserdruck am Haarwaschbecken drosselten, wurde den "Kunden" von Stadtrat Andreas Minnich geraten, am besten gleich einen Neoprenanzug mitzubringen.
Wer ebenfalls helfen möchte
Nicht nur bei der Charity-Aktion wurden eifrig Spenden gesammelt. Wer ebenfalls helfen möchte, kann dies über ein Spenden-Konto tun:
Jürgen Gabmayer
Raiffeisenbank Korneuburg
AT14 3239 5000 0014 3068
Freilich, am besten helfen kann man, indem man sich beim Friseur Gabmayer verwöhnen lässt!
An diesem Tag waren sich alle Korneuburger Geschäftsleute einig: "Eine Hand wäscht die andere – wir sind für einander da!"
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