"Ich würde es wieder so machen"
- Michael Trella arbeitete sich vom Poly-Schüler bis zum Geschäftsführer eines Autohauses hinauf.
- hochgeladen von Sandra Schütz
Die "Poly Erfolgsgeschichte": Michael Trella erzählt von seinem Weg vom Poly-Schüler bis zum Standortleiter des Autohauses John in Wien.
STADT KORNEUBURG / LEOBENDORF. "Für mich war schon im Kindergarten klar, was ich einmal werden möchte", lacht Michael Trella. KFZ-Mechaniker sollte es sein. Nichts lag also näher, als das neunte Schuljahr in der Polytechnischen Schule Korneuburg zu absolvieren. Und dass das eine gute Entscheidung war, davon ist Trella voll und ganz überzeugt. "Wir hatten damals Schnuppertage, also berufspraktische Tage, an denen wir uns in unserem gewünschen künftigen Beruf ausprobieren konnten." Eines dieser Praktika führte Michael Trella ins damalige Stockerauer Autohaus Skall. Und es blieb nicht beim Schnuppern. "Mit hat die Arbeit gefallen, ich dem Chef offensichtlich auch und so hab ich gleich nach dem Poly bei Skall die Lehre zum KFZ-Mechaniker begonnen."
Bei Skall blieb Michael Trella dann 15 Jahre lang. "Dann kam der Wunsch nach mehr." Der Leobendorfer wechselte ins Autohaus Birngruber nach Tulln, wo er eine Ausbildung zum zertifizierten Seviceberater absolvierte. Nach weiteren sechs Jahren wieder der Gedanke: "Da geht noch was." Ab ins Mistelbacher Autohaus Wiesinger und eine weitere Ausbildung zum zertifizierten Serviceleiter. Seit rund eineinhalb Jahren ist Michael Trella nun im Autohaus John in Wien tätig, kümmert sich dort als Standortleiter um "einfach alles".
Und das Poly? "Wenn man weiß, dass man einen handwerklichen Beruf ausüben beziehungsweise eine Lehre machen will, dann ist das Poly der perfekte Ort, um mit einem Schulabschluss ins berufliche Leben zu starten. Ich würde heute alles wieder genauso machen, wie damals", ist sich Michael Trella sicher.
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