Mit Gerasdorf lässt Korneuburgs Wirtschaft noch mehr Muskeln spielen

Beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer im Stockerauer Z2000 wurde die Stadt Gerasdorf willkommen geheißen. | Foto: fotofaktur.at
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BEZIRK KORNEUBURG. "Wir haben jetzt bei uns im Bezirk 7.150 Unternehmen, um 1.130 mehr als vor der Eingliederung von Gerasdorf", gab Peter Hopfeld, Obmann der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Korneuburg-Stockerau, beim traditionellen Neujahrsempfang im Stockerauer Z2000 bekannt. In Gerasdorf ist eine Reihe bekannter Betriebe angesiedelt, so unter anderem das Einkaufszentrum G3, die Baumarkt-Kette Hornbach, der Stahlbetonerzeuger Mischek oder die Firma Stastnik, der "Salamimeister".

5.308 aktive Betriebsstandorte

Brandneu sind die Kennzahlen, mit denen die Abteilung für Statistik der WKNÖ die Fortsetzung der Erfolgsserie im ungebrochen expandierenden Bezirk Korneuburg belegt. Per 31. Dezember 2016 gab es dort mittlerweile schon 5.308 aktive Betriebsstandorte. Das Stärkeverhältnis der Sparten zeigt das übliche Bild: Es führt das Handwerk und Gewerbe (2.486) vor Handel (1.686), Information und Consulting (1.047), Tourismus und Freizeitwirtschaft (520), Transport und Verkehr (271), Industrie (57) sowie Banken und Versicherungen (15). 199 Lehrbetriebe bilden 480 Lehrlinge zu Facharbeitern aus.
"60 Prozent unserer aktiven Mitglieder sind Ein-Personen-Unternehmen (EPU)", teilt Hopfeld mit. Bei den von der WKNÖ angebotenen Beratungsleistungen würden die "Solisten" ganz andere Wünsche als Handels- oder Industriebetriebe mit vielen Beschäftigten äußern. Das mache einen intensiven Kundenkontakt erforderlich – ein Service, das die Interessensvertretung heuer ausbauen wolle, kündigte der Bezirksstellen-Obmann an.

Die Herausforderungen

Den weiteren Abbau der Bürokratie, eine Senkung der Körperschaftssteuer auf 20 Prozent und das Ankurbeln von Investitionen nannte Christian Moser, Vizepräsident der WKNÖ, als zentrale Herausforderung für das Jahr 2017. "Niederösterreichs Wirtschaft ist gut aufgestellt, zumal wir im Land einen gesunden Mix aus großen Leitbetrieben und kleinen innovativen Firmen haben." Nichtsdestotrotz gebe es neben der globalen Verunsicherung – Stichworte: Brexit, Donald Trump, TTIP oder Russland-Embargo – auch die sattsam bekannten hausgemachten Probleme, deren Beseitigung ehestmöglich in Angriff genommen werden müsse.

Quelle: NÖ Wirtschaftspressedienst

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