Promis im Lockdown
Partyminister Martin Neger kehrt zu seinen Wurzeln zurück: "Ich brauch Erfolgserlebnisse"

- hochgeladen von Simone Göls
Events sind zurzeit unmöglich. Was also tut jemand, der sich als Partyminister in der Region einen Namen gemacht hat, während der Zeit ohne Veranstaltungen?
KREMS. Sich einfach nur zurückzulehnen oder sogar an den Ruhestand denken? Das ist nicht sein Ding. "Wenn man keine Beschäftigung hat, ist das für einen selbst nicht gut und ab einem gewissen Alter noch schlechter", ist Martin Neger überzeugt, "wenn der Tag vergeht, ohne dass etwas getan wird, hinterlässt das im Kopf und Körper Spuren, die Motivation schwindet." Der Partyminister, der momentan nichts veranstalten darf, meint: "Ich brauche Erfolgserlebnisse." Und diese schafft er auch selbst.
Weil es Zeit ist, der Gesellschaft etwas zurück zu geben, hilft Martin Neger nun ehrenamtlich und regelmäßig im Sozialmarkt (SOMA) Krems der Caritas aus.
Seine Werbeagentur beschäftigt sich auch zurzeit mit dem Plakatieren für verschiedene Agenturen und Einrichtungen. Aber um ein Erfolgserlebnis zu generieren, möchte sich der Veranstalter wieder seiner alten Profession zuwenden, dem Holzhandel. "Wir haben bereits einen Holzlagerplatz im Gewerbepark gemietet", so Martin Neger. Neben Brennholz soll es Bauholz geben und dabei möchte sich der Geschäftsmann auf Pfähle aller Art spezialisieren. Außerdem tüftelt er gerade mit Winzern und Spezialisten an einer Idee, wie Weingärten in der Spätfrostphase noch effizienter geschützt werden können.
Mehr dazu: https://www.negerholz.at
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