Zillenbewerbe de luxe

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Eine Armada an Helfern, Tonnen an Material und jede Menge starke Nerven brauchte man an der Donau.

Es sind Zahlen, die für die beiden kleinen Orte Aggsbach Dorf und Aggsbach Markt eigentlich unglaublich scheinen: 340 Helfer, über sechseinhalb Kilometer Stromkabel, zwei Duschcontainer, 30 Kühlschränke und viele weitere Tonnen an Material waren nötig, um auf einem Acker die NÖ Zillenbewerbe veranstalten zu können. „Wir mussten ja nicht nur den Festplatz aus dem Boden stampfen, auch 100 Campingplätze mussten an angrenzenden Flächen mit Strom und Sanitäreinrichtungen versorgt werden“, erinnert sich Kommandant Harald Harsch an ein hartes Jahr der Vorbereitung.

Ohne die Bevölkerung wäre das Großevent nicht machbar gewesen. Insgesamt halfen an zwei Wochenenden 340 Bürger der beiden Ortschaften mit. 2.500 Plakate und 20.000 Flyer lockten die Zuschauermassen (darunter allein über 1.500 Zillenbesatzungen) an, die insgesamt 1,5 Tonnen Fleisch und 800 Kilogramm Salat verzehrten. Gar nicht zu reden von Hunderten Torten. Vor allem für das Küchenteam herrschte mittags und abends Ausnahmezustand. Die Ruhe und bis fast zuletzt auch kräftige Stimme behielt Küchenpass-Chef Gerhard Pachschwöll, der seine fleißigen Mitarbeiter wie in einem Bienenschwarm dirigierte.

Hinter den Kulissen hatte jeder seine Aufgabe, Verwalter Eduard Stummvoll hatte ebenfalls schwer zu tragen: „Ich ging mit 40 Kilogramm Münzen von der Bank zum Festplatz.“ Und das war wohlgemerkt nur das Münz-Wechselgeld für den ersten Tag.
So ganz nebenbei absolvierten die beiden Feuerwehren während der Landesbewerbe auch noch sechs Einsätze. Es gilt eben auch in Festl-Zeiten: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.
Zur Sache: Die Bewerbe der NÖ Zillenfahrer wurden heuer erstmals bezirksübergreifend von der FF Aggsbach (Dorf) und der FF Aggsbach Markt veranstaltet. Ein Mega-Event an der Donau, das nicht nur sportlich sondern auch organisatorisch erwähnenswert ist. Es waren Zillenbewerbe der Rekorde.

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