Langenloiser Bürgermeister ist „sehr zufrieden mit 2017“

Der Langenloiser Bürgermeister Hubert Meisl sprach mit den Bezirksblättern über aktuelle Projekte und Planungen für das kommende Jahr.
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LANGENLOIS (mk) Mit dem Langenloiser Bürgermeister Hubert Meisl sprach Manfred Kellner für die „Bezirksblätter“ über die Projekte und Pläne des laufenden Jahres - und auch schon einmal über einen ersten Ausblick auf 2018.

Herr Bürgermeister, nach den ersten drei Quartalen 2017: Bitte eine Bilanz für Langenlois – in Stichworten. Was wurde bisher erreicht?
Hubert Meisl: Wir hatten uns eine ganze Reihe von ehrgeizigen Projekten vorgenommen – und die haben wir in den ersten drei Quartalen zum Abschluss gebracht oder werden sie im letzten Quartal 2017 beenden. Da ist zum Beispiel die dritte Ausbaustufe unserer Sportanlage, die wir fertigstellen konnten. Im kommenden Sommer werden wir sicherlich die Einweihung dieser fantastischen Anlage feiern. Oder da sind die Maßnahmen des Straßenbaus: die Sanierung der südlichen Franz-Josef-Straße etwa oder der Kreisverkehr an der Wiener Straße, um nur einmal zwei größere Projekte zu nennen. Mit der Austraße haben wir gerade begonnen, und die Planungen für weitere Projekte sind angelaufen – für die Zöbinger Straße etwa oder für die Zufahrt zur Langen Sonne. Ferner ist die Sicherstellung der Nachmittagsbetreuung in Schiltern zu nennen, die weitere gute Entwicklung beim Wohnungsbau in unserer Stadt, und die weitere Verbesserung der Parkplatzsituation. Und nicht zu vergessen: Mit den aufwendigen und abstimmungsintensiven Planungen zum Hochwasserschutz am Loisbach sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Ich denke, dass wir über dieses Thema im kommenden Jahr ausführlich informieren und sprechen werden können. Insgesamt können wir mit dem Jahr 2017 sehr zufrieden sein.

Was ist für das letzte Quartal noch in Planung beziehungsweise was wird umgesetzt?
Hubert Meisl:
Das vierte Quartal ist immer der Zeitraum, in dem viele Projekte auslaufen und fertiggestellt werden. Ein Beispiel: die Begrünung der sanierten Straßen wird noch in diesem Quartal durchgeführt. Ansonsten werden wir uns jetzt auch mit Dingen beschäftigen, die sich bürokratisch anhören, aber für unsere Stadtgemeinde tatsächlich äußerst wichtig sind: mit dem Rechnungsabschluss für das laufende Jahr zum Beispiel oder mit der Vereinsförderung. Dazu kommen natürlich die vielfältigen Planungen von Projekten und Aktivitäten, die schon auf das Jahr 2018 abzielen.

Gab es 2017 auch Rückschläge – oder Projekte, mit denen Sie nicht weitergekommen sind?
Hubert Meisl: Von Rückschlägen kann man glücklicherweise nicht sprechen. Kopfschmerzen aber bereitet das ehemalige Gasthaus Schwillinsky gegenüber der Pfarrkirche, für das sich jetzt ja schon ziemlich lange kein neuer Betreiber findet. Da werden wir weitere Anstrengungen unternehmen müssen, um zu einer Lösung zu kommen.

Über welche besonderen Projekte im kommenden Jahr kann man heute schon sprechen?
Hubert Meisl:
Da ist natürlich so manches im Werden, und das eine oder andere ist noch nicht spruchreif. Aber grundsätzlich beschäftigen uns die Ergebnisse der Bürgerbefragung vor der Gemeinderatswahl 2015 immer noch. Davon ist in den letzten Jahren vieles umgesetzt worden, aber es bleibt immer noch etwas zu tun – im Sinne von mehr Lebensqualität für die Bewohner und die Gäste von Langenlois.

Was heißt das für 2018?
Hubert Meisl:
Im kommenden Jahr wird es beispielsweise um die Erhaltung und Optimierung der Infrastruktur gehen, so etwa um das Kanalsystem in der Stadt, um Straßenbau und Straßensanierung, so etwa um die Zufahrt zur Langen Sonne über die Schilterner Straße oder um die Zöbinger Straße, und um die weitere Sicherung der Trinkwasserversorgung von Langenlois. Da sind ja schon in diesem Jahr Bohrungen angelaufen – die werden 2018 fortgesetzt. In etwas längerer Perspektive werden wir sogar über einen weiteren Hochbehälter nachdenken müssen, um auch in Zukunft immer auf der sicheren Seite zu sein. Auch das Leitsystem für unsere Stadt wird uns 2018 weiter beschäftigen, und ich hoffe, dass wir das im kommenden Jahr vollenden werden. Mit dem Hochwasserschutz wird es, wie gesagt, weiter vorangehen. Und dann sind da natürlich der Wohnungsbau und die Erschließung neuer Wohngebiet. Zehn neue Wohnungen werden etwa in Zöbing im Alten Rathaus entstehen, weitere zehn an der Ecke Wiener Straße/Dimmelgraben in Langenlois und zweiundzwanzig plus eine Arztordination beim Betreuten Wohnen in der Langen Sonne. Stichwort Lange Sonne: Für die geplante Erweiterung wird es einen Architektenwettbewerb geben, und ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Ihr persönlicher Wunsch für 2018?
Hubert Meisl: Ich wünsche mir, dass es mit der guten Zusammenarbeit im Gemeinderat weitergeht, so dass wir gemeinsam mit allen Fraktionen und mit der Bevölkerung die Lebensqualität in Langenlois noch weiter optimieren können.

Herr Bürgermeister, vielen Dank für diese Informationen!

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