Landstraße
Eine Schule auf dem Weg zum österreichischen Umweltzeichen

Die Schüler freuen sich über die Abwechslung im Unterricht. | Foto: zVg
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  • Die Schüler freuen sich über die Abwechslung im Unterricht.
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Das GRG 3 in der Radetzkystraße lehrt mit interdisziplinären Projekten die Liebe zur Umwelt. Jetzt bemühen sich Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler um das österreichische Umweltzeichen.

WIEN/LANDSTRASSE. Um Großes zu bewirken, muss man nicht groß sein – das wissen die Schülerinnen und Schüler des GRG 3 in der Radetzkystraße 2a.

Seit September 2020 ist die Bildungseinrichtung mit Schülern aus der Unter- und Oberstufe eine von 97 österreichischen UNESCO-Schulen. In diesem Rahmen befassen sich Lehrer und Schülerinnen und Schüler bereits ausgiebig mit Themenschwerpunkten wie Interkulturalität, Gender-Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung.

Auf zum Umweltzeichen

Jetzt möchte die Schule einen Schritt weitergehen und sich das österreichische Umweltzeichen holen. Was es dafür braucht, erklärt Initiatorin Maria Anna Jeschofnig-Jandrey. "Es gibt einen Kriterienkatalog", so die Lehrerin, "Dabei geht es zum Beispiel um die bauliche Substanz des Schulgebäudes und die Verwendung nachhaltiger Materialien", erklärt sie, "Aber eben auch um die Vermittlung besonderer Werte im Unterricht".

Jeschofnig-Jandrey (l) mit ihrer Helferin Talitha Eberharter-Tvarocska. | Foto: zVg
  • Jeschofnig-Jandrey (l) mit ihrer Helferin Talitha Eberharter-Tvarocska.
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Jeschofnig-Jandrey unterrichtet die Fächer Kunst und Gestaltung sowie Technik und Design. Seit vergangenem Herbst bemüht sie sich, das Umweltzeichen für die Schule zu erhalten. Denn dieses ist die höchste staatliche Auszeichnung, wenn es um Umweltschutz geht.

Fächerübergreifende Projekte

Im Mittelpunkt stehen fächerübergreifende Projekte, in welchen die Schüler über Nachhaltigkeit lernen und gemeinsam Maßnahmen setzen – zum Beispiel zum Klimaschutz. Verbunden werden bei den Aktionen Fächer wie Physik, Biologie, Kunst und Gestaltung sowie Technik und Design.

"Die Schüler lernen dabei über erneuerbare Energie, Mülltrennung, aber auch Ernährung und Gesundheitserhaltung", so Jeschofnig-Jandrey. Dabei gibt es auch schon mal Besuch von der Klimatour oder der MA48. Die Schülerinnen und Schüler haben sichtlich Spaß bei den Projekten. "Besonders, Sachen draußen zu machen und fächerübergreifend zu arbeiten, kommt gut bei den Schülerinnen und Schülern an", so Jeschofnig-Jandrey.

Das GRG 3 der Radetzkystraße. | Foto: zVg

Ihr ist es besonders wichtig, ihren Schützlingen Mut für die Zukunft zu geben. "Auch als Erwachsener fühlt man sich manchmal hoffnungs- und mutlos", erklärt sie, "Aus dieser Negativspirale müssen wir heraus." Dafür gilt es, den Kindern das richtige Werkzeug in die Hand zu geben und zu zeigen, was getan werden kann.

Dass das so gut funktioniert, ist ein Team-Erfolg: "Ohne so ein tolles Kollegium und so einen tollen Direktor wäre es nicht möglich", erklärt die Lehrerin.

Mehr Infos zum österreichischen Umweltzeichen findest du hier.

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