Wohnungseinbruch: Wer zahlt den Schaden?

- <b>Die neue Tür </b>wurde nach dem Einbruch montiert. Die Versicherung, die für die Einbrecher eine Ausrede hat, wird geklagt.
- Foto: Bajer
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Täter scheiterten an Tür. Versicherung zahlt aber nicht, weil Bande das "falsche Werkzeug" mithatte.
Dynamit, Rammbock, oder rohe Gewalt: Hätten die Täter etwas aus diesem Arsenal bei einem Einbruchsversuch in der Marxergasse 10 verwendet, wären sie wohl in die Wohnung eines Unternehmensberaters gelangt.
Da die Täter die Sicherheitstür mit fünf Schlössern nicht aufbekamen, mussten sie unverrichteter Dinge wieder abziehen. Der Schaden an der Tür ist aber deutlich sichtbar: Mehrere Bohrlöcher und unübersehbare Aufbrechversuche mit Stemmeisen.
"Zum Glück ist ein Bekannter gekommen und die Einbrecher sind verschwunden", so der Konsulent. Der Schlosser brauchte drei Stunden, um die Tür aufzubekommen.
Versichert ist das Einbruchsopfer sogar inklusive "Kummerversicherung", doch die "Generali"-Versicherung will nicht zahlen. Die haarsträubende Begründung: "Die Täter hatten nur das falsche Werkzeug mit, denn sonst wären sie hineingekommen."
Der Berater lässt sich auf eigene Kosten eine neue Türe einbauen und klagt die Versicherung.
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