Lavamünd: 24-Jähriger drohte Ex-Freundin umzubringen
Die Beamten der Polizeiinspektion (PI) Lavamünd stellten bei dem Tatverdächtigen eine Schreckschusspistole sicher.
LAVAMÜND. Eine 24-jährige Lavanttalerin und ihre neuer Freund, ein 28-jähriger Lavanttaler, wurden von ihrem Ex-Freund, einem 24-jährigen Lavanttaler, in der Gemeinde Lavamünd mittels Telefon mit dem Umbringen bedroht. Er übermittelte mit dem Smartphone auch Fotos von einer Pistole, hinterließ Schüsse als Sprachnachricht auf der Mailbox und spielte in einem Videotelefonat mit der Waffe. Der Tatverdächtige soll die beiden aber auch persönlich an ihrem Wohnort bedroht haben.
Schreckschussrevolver gefunden
Das Opfer erstattete daraufhin bei der Polizeiinspektion (PI) Lavamünd Anzeige. Nach der Einvernahme der Frau wurde der 24-jährige Lavanttaler am 23. September gegen 22.15 Uhr auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen. Im Zuge der Ermittlungen stießen die Beamten auf die Pistole, die sich als Schreckschussrevolver entlarvte, und laut dem Bericht der Exekutive am 24. September sichergestellt wurde. Nach Auffindung der Schreckschusspistole wurde die Festnahme aufgehoben. Gegen den tatverdächtigen 24-jährigen Lavanttaler wurden allerdings ein Betretungs- sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
Nach Abschluss der Erhebungen der Lavamünder Polizei wird er bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt am Wörthersee angezeigt.
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