Sommerbilanz: August lockte die Badegäste im Lavanttal

- <b>Der Rundruf</b> der WOCHE zeigt: Nach dem Fehlstart aufgrund des Wetters verlief die Badesaison doch recht erfeulich
- Foto: Stadionbad/Facebook
- hochgeladen von Petra Mörth
Nach Fehlstart: Die Bäder und Seen im Lavanttal holten bei den Besucherzahlen noch kräftig auf.
petra.moerth@woche.at
LAVANTTAL. Trotz Badewetter haben bereits einige Bäder und Seen im Lavanttal ihre Pforten geschlossen. Die WOCHE bat einige Freizeitbetriebe eine Bilanz über den Sommer zu ziehen.
Minus gegenüber 2017
Am vergangenen Sonntag rief das Stadionbad Wolfsberg zum letzten Badetag für diese Saison. Eine Saison, über die Stadtwerke-Chef Dieter Rabensteiner eine durchaus positive Bilanz ziehen kann: "Mit den vielen Saisonkarten-Gästen und der stabilen Schönwetter-Periode ab Mitte Juli können wir sehr zufrieden sein." Die Besucherzahl lag bis Anfang September bei 81.000 (ohne Kinder unter sechs Jahren) und damit zwar etwas niedriger als 2017 (87.000), aber deutlich höher als noch 2016 (73.000).
Plus gegenüber 2017
Noch bis einschließlich 16. September können Lavanttaler Wasserratten täglich von 10 bis 18 Uhr die Freizeitanlage (FZA) St. Andräer See besuchen. "Der Beginn der Badesaison war aufgrund des Wetters eine Katastrophe", sagt der Betriebsleiter Erwin Klade. Doch in den Monaten Juli und August schossen die Gästezahlen in die Höhe: "Unseren Aufzeichnungen nach zählen wir bis jetzt um rund 6.000 Besucher mehr als im Vorjahr", freut sich der Betriebsleiter, der auch auf die große Nachfrage bei den neuen Attraktionen wie etwa dem Stand-up-Paddeln verweist, in der WOCHE Lavanttal.
Unverändertes Ergebnis
Die Badesaison geht aufgrund der sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius – ausgenommen am Ruhetag des "U-Boots" am Montag – vorerst auch noch am Naturbadesee in Lavamünd in die Verlängerung. Bei der Pächterin Irmgard Messner war – ähnlich wie in den anderen Lavanttaler Freizeiteinrichtungen – der August sehr wahrscheinlich der besucherstärkste Monat. Doch: "Es waren in der Saison insgesamt nicht weniger Besucher als im Vorjahr da", ist Messner überzeugt.
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