Ohne Schlüsselfiguren vorne dabei
- Der FC St. Michael jagt in der Unterliga Leader Kühnsdorf
- Foto: KK
- hochgeladen von Erich Hober
ST. MICHAEL. Ein mickriger Punkt fehlt dem FC St. Michael in der Unterliga Ost auf Tabellenführer Kühnsdorf.
Dementsprechend herrscht bei den Lavanttalern Zufriedenheit. Nach zwölf Runden vorne mitzuspielen, ist kein Zufallsprodukt des FC St. Michael, wie Sektionsleiter Armin Feldbacher meint: "Wir planen am Ende der Saison unter den Top fünf zu sein. Dass wir derzeit Zweiter sind und dass ohne unsere Langzeitausfälle und Schlüsselfiguren Stefan Korepp und Markus Hubmann überrascht ein wenig."
Ein Team, ein Kollektiv
Es sei das Kollektiv, das den FC St. Michael stark macht. "Wir haben eine junge Mannschaft. Der Schnitt liegt bei 19 Jahren. Sechs Spieler sind um die 25 Jahre alt, der Rest zwischen 16 und 19 Jahren. Die Jungen konnten im Frühjahr Erfahrung sammeln", sagt Feldbacher.
Dazu lobt er die Arbeit von Trainer Burkhard Rupp und die tollen Leistungen von Tormann Christoph Holzer: "Er hat uns sschon einige Punkte gerettet." Weiters entwickelt Arno Rupp, der Neffe des Trainers, einen Torriecher. Mannschaftsintern liegt er mit sieben Treffern in Führung.
Weiters erwähnt Feldbacher die gute Zusammenarbeit mit dem WAC. "Spieler, die es bei den WAC Amateuren in der Regionalliga noch nicht geschafft haben, haben die Chance, bei uns Spielpraxis zu sammeln und sich zu empfehlen", erklärt der Sektionsleiter.
Achtung gefragt
Am 12. Oktober (15.30 Uhr) empfangen die Lavanttaler den Tabellenelften Zell/Sele. Feldbacher mahnt: "Es ist alles relativ. Vor der Saison wurde Zell als Geheimfavorit auf den Titel gehandelt. Sie hatten in den letzten Wochen einige Verletzte zu verkraften, die nun zurück kehren. Zell ist sicher besser als es die Tabelle derzeit ausweist."
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