Peter Ebner sicherte Team ZaWotec weiteren Sieg

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Der Lavanttaler Peter Ebner gewann beim Heimspiel am Red Bull Ring für das steirische Team ZaWotec das zweite Rennen im Rahmen der GT4 European Series.
Der Red Bull Ring in Spielberg war die dritte Station der GT4 European Series. Das Team ZaWotec mit dem Lavanttaler Fahrer Peter Ebner kam mit einem 1. und 2. Platz von Zandvoort zum Heimrennen in die Steiermark.
Da es in der Serie, wie auch in anderen GT-Serien, eine fahrzeugtechnische Gleichberechtigung gaben muss, musste am KTM X-Bow GT4 etwas an Gewicht aufgeladen werden. Damit gab es im Vorfeld bei Ebner und seinem Teamkollegen Sascha Halek Befürchtungen ob des eventuell fehlenden Speeds im Vergleich zur Konkurrenz.

Befürchtungen entkräftet
Schon in den ersten beiden freien Trainingseinheiten bewies das Duo, dass es trotz dem Mehr an Gepäck mit der Konkurrenz mithalten kann. Platz drei und 1 waren die Folge. Im Qualifying für das erste Rennen holte Ebner die Pole Position für ZaWotec. Im zweiten Qualifying für Rennen 2 hatte Halek Pech, er wurde von einem Konkurrenten ausgebremst und landete schlussendlich nur auf dem zehnten Platz.
Am Sonntag Vormittag ging Ebner aus der Pole Position ins Rennen. Der abgebrühte Lavanttaler konnte seine Spitzenposition bis zum Fahrerwechsel, der aufgrund der Regelung in dieser Serie durchgeführt werden muss, souverän verteidigen. Er übergab den KTM X-Bow GT4 an Halek, der ebenso problemlos den neuen Boliden als Erster über die Ziellinie brachte. „So einfach, wie das hier aussah, war es nicht. Ich musste darauf achten, vorne zu bleiben. Am Red Bull Ring gibt es kaum Kurvenkombinationen, in denen wir überholen konnten“, erklärt Ebner, der sich über den zweiten Sieg in der Europameisterschaft besonders freut.
Am Nachmittag folgte das zweite Rennen. Diesmal musste Halek von Platz 10 starten. Anfangs sah es für den Partner von Ebner nicht schlecht aus. Halek hatte zwar einen schweren Start, kämpfte und arbeitete sich bis auf Platz sieben nach vorne. Es wäre sich bis zum Fahrerwechsel vielleicht noch die eine oder andere Platzverbesserung ausgegangen, wenn nicht ein Fahrer im Aston Martin Halek völlig unnötig touchiert hätte. Mit einem demolierten Hinterreifen musste Halek früher an die Box. Das kostete Zeit, die der Lavanttaler Ebner nach dem Fahrerwechsel nicht mehr aufholen konnte. „Wir haben durch den Vorfall, bei dem Sascha unglücklich zum Handkuss kam Zeit verloren, die wir nicht mehr aufholen konnten. Trotzdem blicken wir mit dem Sieg im 1. Rennen im Gepäck zuversichtlich auf das nächste Rennwochenende in Spa-Francorchamps“, sagt Ebner.

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