St. Andrä
ASCO entwickelte sich innerhalb von 25 Jahren zum Marktführer

Der ASCO-Standort in St. Andrä wird 2023 um eine 1.500 Quadratmeter große Halle erweitert. | Foto: ASCO
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  • Der ASCO-Standort in St. Andrä wird 2023 um eine 1.500 Quadratmeter große Halle erweitert.
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Innerhalb von 25 Jahren hat sich die Lavanttaler Firma ASCO zu einem großen Player im Stahl-, Mast- und Hallenbau entwickelt.

ST. ANDRÄ. Als Claus Kügele und Walter Melcher erstmals mit dem Gedanken spielten, sich selbstständig zu machen, waren beide noch in einem Angestelltenverhältnis bei einer heimischen Anlagenbaufirma tätig. Am 1. Juli 1997 setzten sie mit der Gründung von ASCO den Grundstein für das heutige Vorzeigeunternehmen: „Wir starteten mit vier Mitarbeitern in der alten Farbenfabrik in Wolfsberg, wo schon einige Firmen erfolgreich begonnen haben“, erinnert sich Kügele.

Neuer Standort in drei Tagen

Doch das auf Stahl- und Mastbau spezialisierte Unternehmen wuchs rasch – schon bald wurde der Standort zu klein. 2002 investierte man rund 2 Millionen Euro in einen neuen Firmensitz auf einem rund 10.000 Quadratmeter großen Gewerbegrundstück in der Industriezone von St. Andrä. Innerhalb von nur drei Tagen war der Standortwechsel vollzogen. Im selben Jahr übernahm ASCO auch das Traditionsunternehmen Arnold Pressenbau und gründete die ATM Recyclingsystems mit 30 Mitarbeitern .

Am 4. Oktober 2005 kam ASCO-Mitbegründer Walter Melcher bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben. | Foto: ASCO
  • Am 4. Oktober 2005 kam ASCO-Mitbegründer Walter Melcher bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben.
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Schwerer Verlust

Ein Schicksalsschlag traf das Unternehmen 2005, als Mitbegründer Walter Melcher bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben kam. „Walter war der technische Kopf des Unternehmens und Pionier im Mobilfunk. Er hat die Sparte Mastbau aufgebaut“, berichtet Kügele. „Sein tragisches Ableben hinterließ nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch im Unternehmen eine große Lücke.“ Durch diesen tragischen Verlust rückte die gesamte ASCO Belegschaft noch näher zusammen.

Neuer Schwung

Allein weiterzumachen war für Claus Kügele keine Option. In seinem Bruder Alexander fand er einen neuen Geschäftspartner, der reichlich Konzernerfahrung mitbrachte. Aus dieser Zusammenarbeit entstand die ASCO-Gruppe die mittlerweile auf elf Unternehmen ausgebaut wurde und die führende Lösungen für Stahl-, Anlagenbau und Umwelttechnik anbietet.

1.500 Handymasten aufgestellt

Die Hauptmärkte von ASCO liegen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, man scheut sich jedoch nicht, Aufträge überaus erfolgreich für Kunden in Ländern wie Malaysien, Mosambik, und Schweden zu bearbeiten und umzusetzen. Leuchtturmprojekte im Stahlbau waren beispielsweise das Winterfestspielhaus in Erl/Tirol, Hallenaufstockung für Dinkhauser Kartonagen in Hall/Tirol und der Stahlbau für die Müllverbrennungsanlage Spittelau mit ihrer charakteristischen Hundertwasser-Fassade. Im Bereich Handymasten ist ASCO längst Marktführer: Bis heute wurden in ganz Österreich über 1.500 Mobilfunkmasten aufgestellt.

Erweiterung 2023 geplant

Auch weiterhin geht es für ASCO steil bergauf. Bis zum Herbst 2023 wird der Standort um eine 1.500 Quadratmeter große Montagehalle erweitert, für die man sich gerade in der Einreichphase befindet. Massiv investiert wird, wie bereits in den vergangenen Jahren, in die Bereiche Digitalisierung und Modernisierung. Im Kernunternehmen sind aktuell 95 Personen beschäftigt. „Sie sind maßgeblich für unseren Erfolg verantwortlich. Ohne ihren Einsatz und ihre Leidenschaft würden wir nicht dort stehen, wo wir heute sind“, stellt der Geschäftsführer klar.

Der ASCO-Standort in St. Andrä wird 2023 um eine 1.500 Quadratmeter große Halle erweitert. | Foto: ASCO
ASCO-Geschäftsführer Claus Kügele | Foto: ASCO
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Am 4. Oktober 2005 kam ASCO-Mitbegründer Walter Melcher bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben. | Foto: ASCO
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