Breitenfurter Straße/Fröhlichgasse
Ein Ärztezentrum für den 23. Bezirk

- Beste medizinische Versorgung und höchste Umweltstandards soll das WGZ23 nach seiner Fertigstellung bieten.
- Foto: AW Architekten ZT GmbH
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Das WGZ23, mit dessen Bau noch heuer begonnen werden soll, wird ein Gesundheitszentrum mit breitem medizinischen Fachangebot und Kassenärzten.
LIESING. Liesing hat sich zu einem der beliebtesten Wohnbezirke Wiens entwickelt und die Attraktivität dieses Einzugsgebiets lässt nicht nach. Mittlerweile zählt der 23. Bezirk rund 110.000 Einwohner. Es gilt daher, die Infrastruktur dem stark gewachsenen Bezirk anzupassen. Jetzt ist ein weiterer wichtiger Schritt dazu getan.
Da Liesing über kein eigenes öffentliches Krankenhaus verfügt, soll im Bereich Breitenfurter Straße/Fröhlichgasse mit einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro ein Gesundheitszentrum entstehen, das auch den höchsten Ansprüchen genügt.

- Die Projektentwicklung liegt in den Händen der WGZ23 GmbH & Co KG, die mit jeweiligen Fachspezialisten in Bau und Gesundheit zusammenarbeitet.
- Foto: AW Architekten ZT GmbH
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Das WGZ23 ist als Vollanbieter für medizinische Dienstleistungen konzipiert. Die geplanten Schwerpunkte sind ein Primary Health Care Center, ein Zahnambulatorium, Radiodiagnostik, Labordiagnostik und Orthopädie. Besonders erwähnenswert: Die ärztlichen Leistungen sind von den Krankenkassen gedeckt. Ergänzt wird das Angebot im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoß unter anderem von einer Apotheke, einem Café, einer Bank, einem Optiker, einem Bandagisten, einem Beauty Center und einem Podologen.

- Das Bauwerk ist klima-aktiv und hat die Klima Aktiv Gold-Zertifizierung.
- Foto: AW Architekten ZT GmbH
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In den Untergeschoßen gibt es ausreichend Garagenplätze für Besucher. Das letzte der fünf Obergeschosse und die beiden Dachgeschosse eignen sich ideal als Tagesklinik oder Therapiezentrum. Die architektonische Gestaltung des Gebäudes sieht außerdem Teile der Dachflächen als Dachgärten vor, wodurch eine Verbesserung des Mikroklimas erreicht wird.
Begeisterung im Bezirk
Schon seit Längerem forciert man vonseiten des 23. Bezirks die Errichtung von Primärversorgungseinheiten (PVE). Kein Wunder also, dass Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) das Projekt begrüßt: "Das WGZ23 nahe des Zentrums von Liesing bietet klare Vorteile – verlässliche medizinische Betreuung und lange Öffnungszeiten. Dadurch wird das vorhandene Angebot der wohnortnahen medizinischen Versorgung ideal ergänzt."

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Professor Helmut Holzinger, der sich mit seiner Plattform PVE Alterlaa seit Jahren für eine bessere Gesundheitsversorgung engagiert, sieht sich bestätigt: "Das Zentrum wird eine gute Ergänzung zur geplanten Primärversorgungseinheit im Wohnpark Alterlaa sein. Dort werden in Zukunft ebenfalls drei Allgemeinmediziner sowie Sozial- und Gesundheitspersonal mit Kassenverträgen zusammenarbeiten."
Die ÖVP Liesing freut sich natürlich über das geplante Zentrum, sieht es aber lediglich als einen ersten Schritt auf einem noch weiten Weg. "Neben derartigen privaten Initiativen müssen auch die von der Stadt Wien versprochenen Gesundheitszentren endlich umgesetzt werden", so der stellvertretende Bezirksvorsteher Dominik Bertagnol.
Ausgezeichnete Verkehrsanbindung
Das WGZ23 schließt an einen bestehenden Wohnblock an und bildet damit im Bereich Breitenfurter Strasse – Fröhlichgasse einen einheitlichen Gebäudekomplex. Das geplante Gebäude ist sehr gut in die öffentliche Infrastruktur eingebunden – es befindet sich in kurzer Gehdistanz zum Hauptplatz Liesing wie auch in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Liesing. Mit dem Anschluss an die Südautobahn in Brunn am Gebirge ist die Anbindung an den Individualverkehr ebenfalls sehr gut.
Noch gilt es aber, sich etwas in Geduld zu üben: Der Baubeginn des WGZ23, das neben einer erstklassigen medizinischen Versorgung auch die höchsten Umweltstandards erfüllen soll, ist für das dritte Quartal 2021 geplant. Mit der endgültigen Fertigstellung kann dann schließlich im ersten Quartal des Jahres 2024 gerechnet werden.
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