Gefährliche Hundezone
Vierbeiner und Radler kommen sich im Draschepark in die Quere.
Der Radweg führt direkt an der nicht eingezäunten Hundeauslaufzone vorbei.
(siv). "Es gab hier im Draschepark schon Zusammenstöße mit Hunden und Radfahrern, zum Glück ist aber nichts passiert", erzählt Spomenka Petrik. "Aber einmal mussten wir die Polizei rufen, weil ein Fußgänger total rabiat geworden ist. Er hat sich furchtbar aufgeregt, dass die Hunde frei laufen. Dabei ist das eine Hundeauslaufzone!"
Konfliktpotenzial
Auch viele Radfahrer beschimpfen die Hundebesitzer. "Es ist nicht gut, dass der Radweg direkt an der Hundeauslaufzone vorbeiführt. Dabei ist auf der anderen Seite des Liesingkanals auch ein Radlweg, der würde doch genügen. Vor allem ist der asphaltiert, während der hier aus Schotter besteht", sind sich die Hundebesitzer einig. Für die Sicherheit der Hunde und auch der Radfahrer fordern sie, dass der Radweg gestrichen wird.
Keine Beschwerden
Bei der Mobilitätsagentur Wien zeigt man sich überrascht. "Bis dato, also seit 1 3/4 Jahren, sind keine Beschwerden eingegangen", so Christian Rupp. "Rechtlich ist es so, dass die Halter trotz Hundeauslaufzone verpflichtet sind, aufzupassen, dass nichts passiert. Wir werden uns die Situation aber genau ansehen und gegebenenfalls mit den zuständigen Magistratsabteilungen an einer Lösung feilen.".
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