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Der Jakobsweg
Es geht bald los! Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In 4 Wochen ist Start nach Santiago de Compostela. Ich freue mich schon sehr!
Als ich ein junges Mädchen war, erzählte mir meine tolle Tante Luise vom Jakobsweg nach Spanien. Sie schilderte mir den Weg und den Sinn sehr anschaulich. Ich war sofort fasziniert. Seither spukt in meinem Kopf der Plan herum, einmal nach Santiago de Compostela zu gehen.
Karriere
Zuerst war ich mit Erwachsen werden beschäftig und hatte einfach keine Zeit, dann kam die Zeit des Aufbaues. Ich wollte mir etwas schaffen und dann startete die zwar bescheidene, aber immerhin, Karriere. Da war keine Zeit für wochenlange Wanderungen. Als ich dann meinen Mann kennenlernte waren wir beide sehr beschäftigt und genossen einfach unsere gemeinsamen Urlaube für Besichtigungen, Tauchen und zur Erholung. So vergingen die Jahre und plötzlich war ich in Pension. Aber ich hatte trotzdem keine Zeit. Es hatte sich einfach zu viel aufgestaut in den letzten Jahren. Dinge, die ich nun unbedingt erledigen und erleben wollte. Wieder keine Zeit für den Jakobsweg. Irgendwann meinte ich, ich sei nun zu alt um alleine aufzubrechen. Ich traute mir den Alleingang von fast 800 km nicht mehr zu.
Tageswanderung
Dann kam vor ca. zwei Jahren diese wunderschöne Tageswanderung mit Mathilda. Wir gingen meine Hausroute von Kalksburg auf die Wiener Hütte, dann nach Breitenfurt, durch das Gütenbachtal, die Lainzer Tiergarten Mauer entlang bis zur Schießstätte und über den Pappelteich zurück zum Ausgangspunkt.
Diese Geschichte von ces wurde am 28.2.2022 veröffentlicht. Weiterleisen und noch mehr zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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