www.49plus.at Das Onlinemagazin für Junggebliebene
Wir starten in die nächste Pollensaison

- Pollenallergie - mit Hasel und Erle geht es los
- Foto: © Gabriele Czeiner
- hochgeladen von #49plus Gabriele Czeiner
Für Menschen mit einer Pollenallergie beginnt jetzt eine furchtbare Zeit. Heuer auch noch ein Monat früher starten wir in die nächste Pollensaison. Und das mit ziemlicher Wucht. Heftiger Frühstart mit verträglicher Fortsetzung. Birke und Esche werden diesen Trend zum Glück nicht fortsetzen. Allergiker:innen können mit einer eher milden Saison rechnen, wobei die Intensität der Belastung noch nicht vorausgesagt werden kann. Grund für dieses „Auf und Ab“ ist der Klimawandel, der Pflanzen verwirrt und auch Auswirkungen auf Menschen mit einer Pollenallergie und Asthma hat. Denn: Die Klimaerwärmung bringt veränderte Wetterbelastungen wie mildere Winter und mehr Extremwetter-Ereignisse mit sich. Hintergründe und Folgen erklärten Expert:innen im Rahmen der heutigen Pressekonferenz des Österreichischen Pollenwarndienstes der MedUni Wien und der Informationsplattform IGAV (Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung) und sie stellten die neuen Services „Asthmawetter“ & „Gewitterwarnung“ in der Pollen-App vor.
Die Klimaerwärmung macht Pollenallergiker:innen zunehmend zu schaffen. „Der letzte Winter reiht sich in die deutlich zu milden der letzten Jahrzehnte ein“, sagt Harald Seidl von GeoSphere Austria (ehem. ZAMG). „Im Tiefland wurde dieser Winter als der sechstwärmste der 256-jährigen Messgeschichte verzeichnet.“ Und das hatte Einfluss auf die Blüte von Pflanzen. Das warme Wetter war ideal für Pflanzen, besonders früh ihre Pollen an den Wind abzugeben. „Bereits im Jänner, also rund ein Monat eher als im langjährigen Mittel, begannen heuer im Osten Hasel und Erle mit ihrer Blüte“, informiert Uwe E. Berger, Leiter des Österreichischen Pollenwarndienstes der MedUni Wien. Das hatte viele Allergiker:innen unvorbereitet getroffen. „Aber nicht nur das frühe Auftreten der ersten Symptome war bemerkenswert, auch deren Intensität. Allergiker:innen reagierten überdurchschnittlich stark auf geringe Mengen Pollen in der Luft“, so Berger.
Diese Artikel wurde am 21.3.2023 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr „GESUNDES“ zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.