Traisner Naturfreunde am Ötscher
TRAISEN. Optimales Wanderwetter herrschte bei der Wanderung der Traisner Naturfreunde auf den 1.893 Meter hohen Ötscher. Vom Volksheim ais ging es mit den Autos in das drei Kilometer von Lackenhof entfernte Raneck, einem aus sechs Häusern bestehenden Weiler an der Nordflanke des Ötschermassivs.
Die 15-köpfige Gruppe, angeführt von Walter Schibich, wanderte zunächst gemütlich auf einer Forststraße durch den Juckfidelwald zum Sattel Bärenlacken (948 m). Von dort ging es auf einem schmalen Steig erst flach, dann steil in vielen Kehren durch den Wald hinauf. Auf der Kammhöhe angelangt marschierte die Gruppe durch Latschengassen weiter zum Einstieg des Rauhen Kamms (1535 m).
Es geht steil bergauf
Nun ging es den Rauhen Kamm hinauf. Einige Felsstufen wurden umgangen, andere wiederum musste man kletternd erklimmen oder den Grat entlang gehen. Nachdem die schwierigsten Stellen bewältigt waren, erreichten Helga Beyerl, Franz Stockinger, Johann Brunner, Johann Schwarz, Ingrid Haberl, Herta Mayr Stehend: Karin Schauer, Markus Moucka, Lisa Hauser, Peter Haberl, Hermine Stockinger, Susanne Stalzer, Walter Schibich, Manfred Pradl und Hermine Krippel den Vorgipfel des Ötscher, wo sich in einer kleinen Metallbox das Gipfelbuch befindet. Von dort ging es relativ flach in wenigen Minuten über das Gipfelplateau zum Hauptgipfel des Ötscher mit seinem großen Gipfelkreuz. Nach einer kurzen Gipfelrast erfolgte der Abstieg über den Kamm und den anschließenden latschenbewachsenen steilen Grashang zum Ötscherschutzhaus (1418 m), wo Einkehr gehalten wurde, ehe es knieschonend mit dem Sessellift hinunter ins Tal nach Lackenhof (844 m) ging.
"Eine unglaublich schöne Tour über den Rauhen Kamm mit hervorragender Aussicht an einem wunderbaren Tag mit liebenswerten Leuten", erzählt Helga Beyerl.
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