Protest
Bürgermeisterallianz gegen Filialschließung

- Ferdinand Lerchbaumer, Reinhard Hagen, Christian Fischer, Monika Feichtinger, Karl Oysmüller, Andreas Schubert. (v.l.)
- hochgeladen von Gabor Ovari
Seit knapp 3 Wochen wartet die Allianz von 7 Bürgermeistern in den Bezirken LiIienfeld und St. Pölten auf ein gemeinsames Gespräch mit der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Traisen Gölsental und allen betroffenen Bürgermeistern, denen die Filialen gestohlen werden sollen.
LILIENFELD. Seit 3 Wochen ist es nicht möglich, dass die Geschäftsleitung der Einladung der zutiefst betroffenen Gemeinden folgt, und ein gemeinsames Gespräch ermöglicht. Geschäftsführer Schlosser hat in dieser Zeit, seit knapp 3 Wochen wiederholte Male in den Medien festgestellt, dass die Lösung mit der Schließung der Bankfilialen feststeht und die Gemeinden bzw. deren Bürgermeister ohnehin eingeweiht gewesen wären. Zumindest wurde es sinngemäß so kommuniziert. Seitens der Bürgermeisterallianz wird festgestellt, dass es so nicht weitergehen kann, immerhin warten tausende Mitbürger in diesen Regionen auf eine vielleicht doch noch positive Lösung für die Zukunft nicht nur für unsere älteren sondern auch für ALLE Bürger und Bürgerinnen. Die Bürgermeister ersuchen die Landeszentrale der Raiffeisenbank NÖ , sich kooperativ zu zeigen und endlich einen seriösen Gesprächspartner zu bringen, der im Stande ist, wie es für einen derart großen Konzern würdig ist, mit den Betroffenen gemeinsam nach Lösungen zu finden und die Ergebnisse den Gemeinden selbst zu präsentieren, anstatt über Medien ausrichten zu lassen, noch dazu auf eine Art und Weise, die der Realität in mancherlei Hinsicht nicht entspricht. Mit dieser vollkommen unbefriedigenden, arroganten und abgehobenen Art wird von einem bestens bezahlten Spitzenfunktionär in einem großen Konzern über Gemeinden und tausenden Bürgern mit ihren Bürgermeistern hinweg gefahren. Unseriös , sachlich unbefriedigend und für eine ganze Region erschreckend. Bei sieben gewählten Volksvertretern , die sich für ihre Menschen verausgaben und maximal einsetzen stellt es keine Möglichkeit für die Zukunft dar, auf seriöser Ebene weiterzuarbeiten. Hier bedarf es dringender personeller Änderungen, da es ganz sicher nicht an den Gemeindevertretern liegt, deren einziges Anliegen es ist, die Bankfilialen weiter zu erhalten.


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