Museen im Bezirk Lilienfeld
Der "Museumsfrühling" blüht im Mai

Museumsvertreterinnen und -vertreter aus dem Mostviertel:
Christine Dworschak sowie Annemarie und Alfred Brandtner vom Szenarium Araburg, Christine Chlebeck vom Universalmuseum Kierling, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Friedrich Chlebecek, Monika Reiter vom Hammerherrenmuseum Lunz am See sowie Petra Müller und Gudrun Huemer vom 5-Elemente-Museum Waidhofen/Ybbs.  | Foto: Gerald Lechner
  • Museumsvertreterinnen und -vertreter aus dem Mostviertel:
    Christine Dworschak sowie Annemarie und Alfred Brandtner vom Szenarium Araburg, Christine Chlebeck vom Universalmuseum Kierling, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Friedrich Chlebecek, Monika Reiter vom Hammerherrenmuseum Lunz am See sowie Petra Müller und Gudrun Huemer vom 5-Elemente-Museum Waidhofen/Ybbs.
  • Foto: Gerald Lechner
  • hochgeladen von Tanja Borsdorf

Abwechslungsreiche Aktivitäten für Familien und Eisenbahn-Fans, für Geschichtsinteressierte, passionierte Heimatforscherinnen und -forscher, für Musikbegeisterte und einfach für alle Museumsfans – in über 150 Museen an 31 Tagen im Mai.

Haben Sie schon einmal ein Museum im Bezirk besucht?

BEZIRK. Ausstellungseröffnungen, Workshops, Führungen, Konzerte, Lesungen, Wanderungen, Mitmach-Stationen – das und vieles mehr bietet der Museumsfrühling Niederösterreich. Über 150 Museen, Sammlungen und Ausstellungshäuser sorgen von 1. bis 31. Mai für ein abwechslungsreiches Programm, zeigen die kulturelle Vielfalt des Bundeslandes und bieten einen spannenden Einblick in die Museumsarbeit.

31 Tage – über 150 Museen – mehr als 220 Veranstaltungen

Der Museumsfrühling Niederösterreich ist eine landesweite, vom Museumsmanagement Niederösterreich koordinierte Initiative, welche seit dem Jahr 2016 die Vielfalt der niederösterreichischen Museen und Sammlungen auf die Bühne bittet. War es bislang ein Wochenende, an dem die Museen zum Rendezvous baten, stehen sie heuer erstmals den gesamten Mai über im Rampenlicht. Da werden so manch‘ verschlossene Türen geöffnet, Einblicke hinter die Kulissen gewährt, Kurator*innen plaudern aus dem Nähkästchen und bei gemeinsamen Exkursionen wird bislang Verborgenes aufgespürt. – Eine tolle Gelegenheit für Museumsfans (und alle, die es werden wollen), die großen und die kleinen Museen zu besuchen, die bekannten und die versteckten Ausstellungshäuser und vielleicht auch (wieder einmal) das Heimatmuseum im Ort!

Was tut sich im Bezirk Lilienfeld?

Das Feld- und Industriebahnmuseum in Freiland bietet einen Überblick über die Entwicklung des Feld- und Industriebahnwesens seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Schmalspurige Eisenbahnen als innerbetriebliche Transportmittel waren in vielen Wirtschaftszweigen wie Bergbau, Industrie, Gewerbe, Bauwesen, Land- und Forstwirtschaft im Einsatz. Auf den Gleisanlagen des Museums werden an Besuchstagen aus den 50 Lokomotiven und 180 Wagen, die zu unterschiedlichen Zwecken verwendet wurden, Züge gebildet und in Betrieb vorgeführt.

Das Museum Lilienfeld vermittelt die Geschichte der Region des Bezirks Lilienfeld sowie Leben, Werk und Wirken eines der wegweisendsten Pioniere des Skilaufs, des Lilienfelds Mathias Zdarsky. Die Dauerausstellungen befinden sich in einem gotischen Torturm am Ufer der Traisen und können bei einem Social Media Walk vom Keller bis zum Dachboden erkundet werden. Wer gerne draußen unterwegs ist, dem sei die Frühjahrswanderung auf den Spuren von Mathias Zdarsky empfohlen!

Im HAINFELD|MUSEUM wird die Geschichte Hainfelds bis 1900 in 10 Stationen erzählt, die jeweils von einer Puppe bzw. einem Puppenpaar repräsentiert wird. Das Museum erzählt außerdem vom Einigungsparteitag der Sozialistischen Partei Österreichs und zeigt zurzeit die zwei Sonderausstellungen, „Seuchen gehören ins Museum“ und „120 Jahre Stadtkapelle Hainfeld“.

„Ab ins Mittelalter“ heißt es auf der Araburg. Die Ende des 12. Jahrhunderts erbaute Burgruine am Eingang zum Triestingal bietet von ihrem 27 Meter hohen Bergfried einen unvergesslichen Ausblick: Gegen Osten schaut man auf die sanft ansteigenden Hügel des Wienerwaldes, während sich südwestlich die Voralpen mit ihren schroffen Felsen erstrecken.

Im Kern der Burg befindet sich mit dem Szenarium Araburg ein geschichtliches Museum für alle Sinne. An jedem ersten Samstag im Monat wird das Szenarium durch historische Gruppen belebt. Dabei kann man hautnah miterleben, wie sich das Leben auf der Burg zur Zeit der Gotik gestaltete. In der Küche wird mittelalterlich gekocht, während in der guten Stube bereits für das Essen aufgedeckt wird. Auch dem Schmied und der Töpferin kann manan diesen Tagen bei der Arbeit zusehen. Mit etwas Glück wird man sogar Zeuge eines Schwertkampfes!

Der Museumsfrühling ist die perfekte Gelegenheit, in die niederösterreichische Museumslandschaft einzutauchen. Die teilnehmenden Museen und ihre Aktivitäten wie auch alle Informationen zum Gewinnspiel mit attraktiven Preisen für Museumsfans gibt es auf www.museumsfruehling.at.

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