Studie
Klimaforschungszentrum am Ötscher ist machbar
Studie bestätigt: Die Region rund um den "Vaterberg" eignet sich ideal als Klimaforschungszentrum.
BEZIRK. Mit dem „Klimaforschungszentrum Ötscher - Klimawandel-Lösungen für den Alpinen Siedlungsraum“ werden der Ötscher und sein Umland zur Forschungsregion für Auswirkungen des Klimawandels auf Biodiversität, Landnutzung und Gesellschaft.
"Der Mittelpunkt des Klimaforschungszentrums wird kein Gebäude, sondern der Ötscher und die Region um den Ötscher selbst sein",
sagt Florian Schublach, Geschäftsführer des Naturparks Ötscher-Tormäuer.
"Damit soll ein zukunftsweisendes Leuchtturmprojekt realisiert werden, das internationale Strahlkraft und Vorbildwirkung für den Alpenraum entfalten wird und die Erreichung von Zielen der Alpenkonvention unterstützt."
Heuer bereits erste Forschungsprojekte
Über 15 renommierte Forschungs- und Bildungseinrichtungen haben im Zuge der Machbarkeitsstudie schriftlich ihr Interesse am Projekt bekundet. Bereits für 2023 sind erste Forschungsprojekte geplant.
So ist es heuer erklärtes Ziel, ein regionales Netzwerk an „Forschungslaboren“ mit Schulen, Gärten, Bauernhöfen und Betrieben aufzubauen. Engagierte Landwirte der Region arbeiten in Kooperation mit dem Naturpark Ötscher-Tormäuer und Forschungseinrichtungen am Anbau unterschiedlicher Getreidesorten und Kulturpflanzen vor dem Hintergrund des Klimawandels.
Zum Nachlesen
Die Vollversion der Machbarkeitsstudie sowie Auszüge daraus finden sich hier zum Download.
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