Jadranska Magistrala - Etappe 03
Auf dem Weg Richtung Zadar

Foto: die2Nomaden.com
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Jadranska Magistrala
Teil 01 – von Ansfelden nach Senj

Jadranska Magistrala
Teil 02 – endlich auf der Adria Magistrale

Uns gefällt es hier am Camping Skovrdara sehr gut und so wird hier unser Hr. Hofrat für 2 Nächte geparkt.
Wir genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit. Ein perfekter Ort um abzuschalten.

PAG/CRO. Wir finden hier auf dieser eher kargen Insel schnell unseren Rhytmus und Ruhe.

Uli liest sehr viel, ich schreibe am Blog und schneide Videos, wir kochen gemeinsam an der Aussenküche und genießen so unsere Zeit.

Wir lernen zwei super nette Belgier in unserem Alter kennen und freunden uns an.
Der Abend wird mit französischem Rosewein beendet.

Am nächsten Tag interessieren sich Beth und Patrik für unseren Selbstausbau und inspizieren alle Details.
Nice to meet you. 🙏🏽👋🏽

Trotzdem machen wir uns nach zwei wunderschönen und ruhigen Tagen auf Richtung Zadar.

Wir besuchen die größte Stadt auf Pag, Novalja und staunen über den freien Zugang zum sehr schnellen Internet-Hotspot.

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Wir schlendern im Hafenkai entlang und bevor wir zum Zugang vom Camping Strasko kommen, kehren wir um und nehmen anschließend die Seite der Straße mit den vielen Bars, Cafes, Fastfood-Läden und Konobas.

Unscheinbare Schönheit auf PAG

Aufgrund des Tourismus ist Novalja zwar die größte Stadt, jedoch nicht die Hauptstadt.

Die Besichtigung der Inselhauptstadt Pag stand zwar nicht auf unserem Plan, doch als wir bei einem Aussichtspunkt von oben auf dieses kleine Städtchen schauen, entscheiden wir spontan, sie uns anzusehen.

Foto: die2Nomaden.com
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Wir parken am westlichen Stadtrand und gelange so über die Katina-Brücke, eine schöne Steinbrücke, direkt zum Hafen und den netten Cafes.

Diese Brücke wurde anstelle der alten Betonbrücke im venezianischen Stil errichtet. Sie ist mit schönem weißen Stein verkleidet.

Aufgrund der integrierten Beleuchtung muss sie nachts besonders schön sein.

Uns zieht es sofort in die Altstadt. Hier, in den gepflegten Gasserl reihen sich die Geschäfte nicht so dicht aneinander, wie man es von anderen touristisch geprägten Städten kennt.

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Wir schlendern hier, in der Vorsaison, durch die fast menschenleeren Straßen und interessieren uns immer wieder mal für kleine Läden mit heimischen Produkten.

Natürlich kommen wir nicht mit leeren Händen zurück zu unserem geparkten Hrn. Hofrat.

Die Brücke mit Stil

Wir verlassen die Hauptstadt der Insel Pag, fahren vorbei an den für Pag bekannten Salzfeldern, in denen das Pager Meersalz noch wie in alten Zeiten geerntet wird.

Anscheinend die ergiebigsten Kroatiens.

Langsam zieht sich die Straße entlang der Dinjiska-Einbuchtung bis wir an deren Ende auf die imposante Brücke Pag treffen.

Kurz vor der Brücke verlassen wir die Hauptstraße und biegen ab zum Tvrdava Fortica, einer alte Festungsanlage.

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Früher, als es die Brücke vom Festland zur Insel Pag noch nicht gab, war hier auch der Fährhafen.

Die Aussicht auf die Brücke von hier ist unwerfend.
Wir verweilen und genießen die Atmosphäre und entdecken dabei, dass in der Ruine ein Fotoshooting für besondere Damenwäsche stattfindet.

Natürlich sind wir neugierig und die nette Lady bekleidet mit fast „nichts“ posiert extra kurz für uns.
Danke dafür. 🙏🏽

Camp Miocic und die Radweltreisenden

Die Sonne neigt sich bereits zum Horizont und wir beschließen, ein Quartier zu suchen.

Unsere Wahl fällt diesmal auf ein kleines Camp namens Miocic, ca. 5 km nach der Paski Most.

Die „Empfang“ findet im campeigenen Lokal statt.
Da Nada oder Alen, die Eigentümer nicht anwesend sind, empfängt uns ein stattlicher Herr in herrlich sächsischen Deutsch namens JUMBO und erklärt uns, wir sollten uns ein Plätzchen aussuchen, was die Nacht heute koste und, dass der Chef des Platzes eh demnächst kommen werde.

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Wir beziehen einen Platz unter Olivenbäumen in zweiter Reihe zum Meer, da die Zufahrt in das Camp uns am unkompliziertesten erscheint.

Wir richten es uns wohnlich vor dem Camper her und genießen auch hier die Aussicht und die Ruhe.

Wir bemerken, dass sich eine Terrasse unter uns ein Päärchen mit Fahrräder ihre Schlafstatt herrichten. Neugierig wie wird nun mal sind, wird sofort Kontakt geschlossen und so erfahren wir, dass die Beiden aus Hamburg sind und mitten in eine Fahrrad-Weltreise sind. Sie wollen über die Türkei weiter in den Osten, in den Iran.

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Liebe Astrid und Christian, wir beide wünschen euch eine tolle Zeit mit wunderbaren Ereignissen, tollen Menschen und vor allem eine unfall- und pannenfrei Fahrt. Wer Interesse hat, Ihnen zu folgen, kann dies über diesen Link auf Instagram tun.

Kurz vor Sonnenuntergang kommt Alen zu den Campern und begrüßt jeden einzeln per Handschlag und stellt sich vor.

Auf Anfrage, ob das Lokal heute offen ist und wir gerne mehreren Empfehlungen, seine gegrillten Fische zu kosten, nachkommen wollen, musste er verneinen, da der Platz und der Garten von Nada und ihm noch einige Stunden in Anspruch nehmen wird.

Wir erfahren auch, dass die beiden das Camp, deren Garten und die Konoba alleine beitreiben bzw. bewirtschaften.

Am Abend, kurz vor dem Schlafengehen, entscheiden wir uns, eine weitere Nacht hier zu verbringen, um doch die Grill- und Kochkünste der Beiden zu testen.

Nin – eine Insel, eine Stadt

Da wir uns ja schon einen Zero-Day im letzten Autocamp genommen haben, sind wir am zweiten Tag nach Nin und Vir gefahren.

Das ganze Städtchen Nin ist eine Insel und umgeben von einer alten Stadtmauer, welche fast vollständig erhalten ist.
An manchen Stellen kann man sich vorstellen, wie man früher hinter meter-dicken Mauern gelebt haben muss.

Hier sind nicht nur die vorderen sichtbaren Fassaden restauriert, auch die Häuser dahinter sind großteils schön anzusehen.

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Das Städtchen erreicht man vom Land aus über zwei Steinbrücken. Eine führt durch das ehemalige Haupttor in die innere Stadt, der zweite Eingang mutet eher einem Nebeneingang an.

Wir nehmen den „Nebeneingang“ und beschließen erst einmal, ausserhalb der Stadtmauer die Insel zu umrunden und kommen unweigerlich im kleinen, sehr netten Hafen an.
Beim offiziellen Eingang beenden wir die Umrundung und kommen sofort in die Hauptstraße der Stadt.

Nin ist nett und sauber, und die Einflüsse durch den Tourismus sind überall sichtbar.
Besonders hier reihen sich Geschäft an Geschäft, dazwischen immer wieder durch kleine Konobas getrennt.

Beim Durchschlendern sieht man sehr oft Teile von Bauten aus der Römerzeit, einfach so herumliegen.
Solche Areale würden in Mitteleuropa schon abgesperrt werden und ohne einen Eintritt würde man es kaum zu Gesicht bekommen.

Es ist Sonntag und wir erleben einen Kirchgang hier im sehr christliche Kroatien.

Obwohl die Kirche nicht klein ist, wird die Messer über Lautsprecher ins Freie übertragen.
Hier sitzen die Alten auf Holzbänken beisammen im Schatten, lauschen dem Hochwürden und bekreuzigen sich ab und zu.

Mütter sitzen ebenfalls mit ihren Kleinen vor der Kirche, während sich die Kinder neben ihnen mit allerlei Dingen spielen.

Irgendwie hat man das Gefühl, gleich schaut Don Camillo raus und bittet um Ruhe. 🤪

Schön langsam beginnt sich das Innenleben durch mit Bussen angelieferten Touris zu füllen.
Wir beschließen, unsere Fahrt weiter Richtung Vir zu starten.

Vir – das Gegenteil von Nin

Vir ist ebenfalls eine Insel, jedoch in komplett anderer Dimension.
Vom Land aus erreicht man diese über eine Betonbrücke mit Stahlgeländer.

Ab der Brücke zieht sich eine ca. 4 km lange Zufahrtsstraße Richtung Zentrum.
Schon entlang dieser Straße sind Lokale und Geschäfte aneinander gereiht. Man könnte schon meinen, sich schon in der gleichnamigen Stadt zu befinden.

Wir wollen aber das Stadtzentrum und, falls vorhanden, eine Altstadt besichtigen.

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Nach einer gefühlten Ewigkeit wird man mittels Infotafeln zum Stadtzentrum gelotst. Mehrer Hinweise bringen uns zum Hafen, den wir ein Stück entlang fahren.
Die Infos betreffend Zentrum sind nicht mehr vorhanden und so parken wir unseren Kastenwagen im Hafenbereich.

Wir gehen Richtung vermeintlichem Zentrum, finden einen größeren Platz mit dem Gebäude der Kommunalverwaltung, doch eine Art Stadtzentrum mit Kirche, Post, eventuell alten Gemäuern sucht man vergebens.

Die Einbahnstraße an der Küste ist, wie eben touristische Bereiche so sind, mit Bars, Cafes und Konobas bestückt.
Jeder spielt für sich laute Musik, um auf sich und sein Lokal aufmerksam zu machen.

Auch hier, heute ist ja Sonntag, tummeln sich die Leute rund um das „Municipality of Vir“.
Hier dürfte es gestern ein Fest gegeben haben, so wie die Standl und Sitzbereiche vermuten lassen.

Irgendwie werden wir mit der Stadt nicht warm.
Vielleicht hatten wir zu hohe Erwartungen, welche hier eben nicht erfüllt wurden.

Wir starten wieder unseren Camper und fahren noch die restliche Einbahnstraße ab, um vielleicht doch noch ein Zentrum oder die Altstadt, falls vorhanden, zu entdecken.

Doch vergebens nehmen wir wieder die Zufahrtsstraße und verlassen über die Brücke „Virski most“ die Insel.

Die Kirche des Heiligen Duh

Bevor wir aber zu unseren Gastgebern zurückkehren, wollen wir noch einen Photo-Hotspot besuchen.

Die Kirche „Sveti Duh“ bei Posedarje im Novigradsko more.
Dieses Meer ist nur durch einen natürlichen Kanal mit dem offenen Meer verbunden und liegt somit sehr gut geschützt.

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Auf einer kleinen Insel, verbunden mit Holz- und Steinstegen, steht diese Kirche.
Wie wir erfahren haben, kann man hier kleiner Feierlichkeiten, wie zum Beispiel Hochzeiten abhalten.
Sicher ein sehr emotionaler Moment.

Da sich am Himmel dunkle Wollen zeigen, wirkt dieser Ort der Stille noch imposanter, als er vermutlich schon ist.

Fische zubereiten können die Kroaten

Zig Fotos später machen wir uns auf, um zu Nada und Alen zurückzukehren.

Hier erwartet uns ein Gaumenschmaus der besondern Art.
Alen grillt Fisch und Nada serviert die Zuspeisen und Getränke.
Der Großteil stammt aus dem hauseigenen Garten.

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Danke euch Beiden für diesen netten Abend und das herrliche Essen.

Weitere Details

Infos und Fotos findet ihr auf unserer Homepage unter „die2Nomaden.com“.

genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

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