Bye Maxene im Anton Bruckner Centrum
Drei Grazien in Nylonstrümpfen und ihre aufsehenerregende Combo – diese Sweethearts sorgen am 25. November 2017 in Ansfelden für betörte Herzen, verdrehte Köpfe und knallende Schuhsohlen. Fazit: Auf den Spuren der legendären Andrew Sisters wandeln.
ANSFELDEN (red). Wenn Bye Maxene ihrem Auditorium verzückte Laute entlockt, muss dieses kein jahrelang abstinentes Matrosenpack sein.
Glück benebelt die Hirne
Oh Darling, der Swing bahnt sich seinen Weg von den verführerisch roten Lippen der Ladies über die schwarz-weißen Tasten des Pianisten, die schwingenden Saiten des Kontrabassisten und die vibrierenden Felle des Schlagzeugers in die beflügelten Öhrchen der Tanzenden. Glück benebelt die Hirne, wenn Stil, Musik und Charme zum Gesamtkunstwerk werden.
„Musik für die Hipster und die Omas“
Sie waren die erste "Girlgroup" der Musikgeschichte, verzauberten Millionen Fans mit ihren verführerischen Welthits: The Andrew Sisters. Marianne Gappmaier, Sabeth Puri-Jobi und Ricarda Oberneder aus Linz treten jetzt in die musikalischen Fußstapfen des legendären Gesangsdreiers aus den 30er-Jahren.
Zauber des Swing auferstehen lassen
Als "Bye Maxene" lassen die jungen Bruckneruni-Studentinnen den Zauber des Swing auferstehen – stilecht zelebriert mit Nylonstrümpfen und Faltenröcken.
... Als reine Nachahmer versteht sich das Trio nicht, auch wenn Andrew-Sisters-Klassiker wie "Bei mir bist du schön", "Don’t Sit Under The Apple Tree", "Rum & Coca-Cola" oder "Oh Joseph, Joseph" auf dem Programm stehen.
Der markante Sound der 30er- und 40er-Jahre soll behutsam auch ins Hier und Jetzt geholt werden. Wer wissen will, wie viel fingerschnippende Lässigkeit in Pop-Songs wie Lou Begas "Mambo No. 5" oder "Oops, I Did It Again" von Britney Spears steckt, muss sich anhören, was "Bye Maxene" daraus zaubern.
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