Kopfläuse
Tipps gegen das Jucken und Krabbeln

Per Läusekamm gegen die Nissen.  | Foto: goodluz/Panthermedia
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Juckende Kopfhaut allein beim Gedanken an Kopfläuse. Das Waschen der Haare mit Weidenrindenshampoo zur Vorbeugung kann vor den kleinen Parasiten schützen.

BEZIRK (hav). Besonders Kinderköpfe werden von Läusen sehr geliebt. In Kindergärten herrschen für sie auch die perfekten Bedingungen. Da die Schädlinge nicht springen können, benötigen sie direkten Kontakt, um auf eine andere Kopfhaut zu gelangen. Doch auch über Polstermöbel oder Kopfbedeckungen, finden Läuse einen Weg, um vom einen zum anderen zu gelangen. Deshalb ist Prophylaxe besonders wichtig. Die Leiterin des Pfarrcaritas Kindergartens Neuhofen an der Krems, Johanna Amatschek, empfiehlt Eltern besonders: „Wenn die Haare der Kinder während der Herbstzeit mit Weidenrindenshampoo gewaschen werden, kann dies die Verbreitung der Läuse im Kindergarten verhindern“. Auch den Geruch von Teebaumöl, das in den Nacken aufgetragen werden kann, mögen die Parasiten nicht und hilft somit gegen den Befall.

Läuse sterben nach spätestens acht Stunden

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Läuse in Polstermöbeln lange überleben können. „Kopfläuse brauchen, um leben zu können, einen sogenannten Wirt, also einen Menschen. Ohne diesen sterben sie nach spätestens acht Stunden“, erklärt Maria Christine Riedl von der Apotheke Freindorf. Wenn der Kopf dennoch von Läusen befallen wurde, hilft Silikonöl. Dieses befindet sich in Läuseshampoos aus der Apotheke und lässt die Parasiten ersticken.

Per Läusekamm gegen die Nissen.  | Foto: goodluz/Panthermedia
Maria Christine Riedl von der Apotheke Freindorf erklärt, dass Läuse nach spätestens acht Stunden ohne Kontakt zu Menschen sterben.  | Foto: Apotheke Freindorf
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