Sonderkonzert für Anton Bruckner
Ein Höhepunkt des Brucknerjahres in St. Marien abgehalten

- Eindrücke vom Sonderkonzert aus der Kirche in St. Marien – zu Ehren von Anton Bruckner.
- Foto: Land OÖ/Antonio Bayer
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner fand am Sonntag, 22. September, das Sonderkonzert in der Kirche St. Michael in St. Marien statt. Mit dieser Veranstaltung – Teil des Brucknerjahres 2024 – würdigte man das Leben und Werk des Komponisten aus Ansfelden. Organisiert wurde das Konzert im Rahmen der Internationalen Kammermusiktage St. Marien.
LINZ-LAND. Aus hochkarätigen Musikern setzte sich das Ensemble, das beim Sonderkonzert zu Ehren von Anton Bruckner aufgetreten ist, zusammen. Dazu zählten Geiger Rémy Ballot, international bekannt für seine Einspielung aller Bruckner-Sinfonien mit dem „Altomonte-Orchester“ im Rahmen der St. Florianer Brucknertage (2013–2023), sowie die Geigerin Iris Ballot, die Bratschistin Stefanie Kropfreiter und der ehemalige Wiener Philharmoniker Jörgen Fog am Cello.

- Eindrücke vom Sonderkonzert zu Ehren von Anton Bruckner in St. Marien.
- Foto: Land OÖ/Antonio Bayer
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Peter Aigner, künstlerischer Leiter der Kammermusiktage St. Marien und Obmann des Brucknerbundes Ansfelden übernahme beim Streichquintett von Anton Bruckner die 1. Viola. Darüber hinau ist Aigner Mitglied im Team „Bruckner200“, das die Veranstaltungen im Rahmen des Brucknerjahres 2024 im Bezirk Linz-Land kuratiert.
„Herausragender Höhepunkt“
„Das Sonderkonzert zu Ehren von Anton Bruckner ist ein herausragender Höhepunkt des Brucknerjahres in Oberösterreich. Ich danke besonders dem künstlerischen Leiter Peter Aigner sowie der Gemeinde St. Marien für ihr großes Engagement und ihre Leidenschaft, dieses beeindruckende Konzert möglich gemacht zu haben“, betont
Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

- St. Mariens Bürgermeister Walter Lazelsberger, Leiter der internationalen Kammermusiktage St. Marien Peter Aigner, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (v. l. n. r.).
- Foto: Land OÖ/Antonio Bayer
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Die Landespolitikerin weiter: „Die Organisatoren haben mit den Internationalen Kammermusiktagen St. Marien eine wertvolle Plattform geschaffen, die es uns ermöglicht, die Musik Bruckners in dieser besonderen Umgebung zu erleben. Durch Veranstaltungen wie diese wird nicht nur Bruckners Werk lebendig gehalten, sondern auch seine enge Verbindung zu seiner Heimat Oberösterreich deutlich. Sein Erbe wird dank dieser gemeinsamen Anstrengungen eindrucksvoll gewürdigt.“
„Kammermusiktage sind ein Nahversorger“
St. Mariens Bürgermeister Walter Lazelsberger ergänzt: „Die Internationalen Kammermusiktage sind ein Nahversorger, der unserer Bevölkerung Hochkultur leicht zugänglich macht. Anton Bruckner hätte seine Freude gehabt, seine Klänge in der Nachbargemeinde durch das Altomonte-Ensemble erklingen zu hören.“
„Hören die Verbundenheit mit der Heimat“
Peter Aigner betont: „Wenn Anton Bruckners grandioses Streichquintett in St. Marien erklingt, hören wir in dieser Musik die Verbundenheit des Komponisten mit seiner Heimat. So erleben wir seine Musik nicht nur vor unserer, sondern auch vor seiner Haustür, seiner Gegend und Landschaft, die ihn musikalisch so geprägt hat.“
Aktuelles aus St. Marien findet man online auf meinbezirk.at/st-marien-ll



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