Gustav Rienesl 80

Der ehemalige Leiter und Kapellmeister der legendären „Ruflinger Dorfmusi“, der bodenständigen Blasmusikkapelle die in den Achtziger- und Neunzigerjahren stets für stimmungsvolle Unterhaltung beim Ruflinger Maifest und bei der Leondinger Mostkost der Bauernschaft gesorgt hat, feiert am 9. Juli seinen Achtzigsten Geburtstag.
Rienesl Gust wurde am 9.Juli 1933 als Kind einer Bauernfamilie in Südböhmen in der Ortschaft Gollnetschlag in der Nähe von Beneschau - (Benešov nad Černou – etwa 40 km nordöstlich von Freistadt) geboren und lernte dort bereits kleiner Bub das Flügelhornspielen, das ihn später immer als gefühlvollen Blasmusiker bei der Trachtenkapelle Schenkenfelden und beim Musikverein Dörnbach (1991 – 1996) ausgezeichnet hat. Nach der Flucht der Familie aus der sudetendeutschen Heimat, wo ein 60 Joch großer Bauernhof zurückgelassen werden musste, verschlug es Gust nach dem Krieg zunächst nach Schenkenfelden, wo er 1960 seine Hermine aus Rufling heiratete. Gust der beruflich als Schweißer und später als Werkstoffprüfer für die VOEST, teilweise auch im Ausland tätig war, baute in den 60er-Jahren das Haus am Ruflinger Seerberg, das 1970 von der Familie mit den 3 Söhnen Klaus, Martin und Christian bezogen wurde. Als Leiter und Kapellmeister sorgte er, von Anfang der der Achtzigerjahre an, 20 Jahre zusammen mit anderen Ruflinger Musikanten für den unverwechselbar gefühlvollen böhmischen Klang der berühmten „Ruflinger Dorfmusi“. Neben seiner Begeisterung für die Blasmusik war Gust auch immer ein leidenschaftlicher Hobbykoch, Bergwanderer mit seinem Schwager Helmut und ein passionierter Spanien- und Türkei-Urlauber.
Rufling wünscht dem rüstigen, am Zeitgeschehen noch höchst interessierten Jubilar, der sich den wöchentlichen Freitag-Stammtisch beim Langthalerwirt kaum jemals entgehen lässt, alles Gute zum Achtzigsten Geburtstag !

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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