Ansfelden: Lokalaugenschein für stärkeres Verständnis
Bürgerinitiative für den Wasserwald informierte die Landespolitik vor Ort über das Verkehrsprojekt.
ANSFELDEN (red). „Drei Stunden nahm sich die Landtagsabgeordnete Ulrike Böker (Grüne) Zeit für uns. Alleine aus ihren Antworten und Erklärungen haben wir einiges dazu gelernt. Raumordnungskriterien, örtliches Entwicklungskonzept und Flächenwidmungsplan sind eine Materie, die einem Normalbürger nicht sehr geläufig sind“, sagt Anrainer Alfred Pointner von der Bürgerinitiative „Erhalt und Schutz des Wasserwaldes in Haid“.
„Sensibel mit weiteren Bauprojekten umgehen“
Nach dem Besuch in Ansfelden betont Böker: "Das Gebiet rund um den Wasserwald Haid ist schon sehr stark bebaut, hier muss man künftig sensibel mit weiteren Bauprojekten umgehen. In letzter Konsequenz entscheidet der Gemeinderat.“
Empfehlung abgegeben
Die für Baurecht, Raumplanung und Wohnungspolitik zuständige Grüne-Bereichssprecherin im Landtag gibt eine klare Empfehlung ab: „Die Konzepte sollen mit den Bürgern an einem runden Tisch besprochen werden. Dabei können die letzten Ungereimtheiten ausgeräumt werden.“
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