Festakt mit neuen Vertrags-Kieferorthopäden für ganz OÖ

BEZIRK (red). „Mit diesen Kassenverträgen räumen wir den ersten 24 neu unter Vertrag genommenen Kieferorthopäden das Recht ein, anhand klarer medizinischer Kriterien selbständig zu entscheiden, ob ein Kind Anspruch auf kieferorthopädische Behandlung als OÖGKK-Leistung hat. Damit drücken wir ihnen großes Vertrauen aus. Die neuen ‚Kassen-Kieferorthopäden‘ haben in einem sehr strengen Auswahl- verfahren ihre Kompetenz bewiesen. Dadurch können wir sicherstellen, dass unseren Versicherten die neue festsitzende Zahnspange in bester Qualität und unbürokratisch angeboten wird“, sagt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer. Die Stellenausschreibung nimmt auf die gute Erreichbarkeit und gleichmäßige Vertei- lung der Ordinationen im Land Rücksicht. Natürlich wird auch die Qualität der bisherigen kieferorthopädischen Arbeit geprüft. Im OÖGKK-Zahnambulatorium Linz wurde ebenfalls mit 1. Juli mit der Versorgung begonnen. Bei weiteren der vorgesehenen insgesamt 32 Vertragsstellen laufen noch Gespräche mit Bewerbern bzw. werden einige Stellen neu ausgeschrieben.

Versorgungslücke geschlossen

„Mit der neuen Leistung haben wir eine Versorgungslücke geschlossen: Wenn Kinder oder Jugendliche aus zahnmedizinischer Sicht eine Zahnspange brauchen, liegt es nun nicht mehr am Einkommen der Eltern, ob sie sich die Behandlungs- kosten von rund 5.000 Euro leisten können“, betont OÖGKK-Obmann Albert Maringer. Die OÖGKK geht von jährlich rund 4.500 Kindern und Jugendlichen aus, bei denen eine Zahn- oder Kieferfehlstellung der IOTN-Stufen 4 und 5 vorliegt – die also als behandlungs-bedürftig gelten und damit Anspruch auf eine Zahn- spange als OÖGKK-Leistung haben. Das entspricht etwa einem Drittel der Kinder eines Jahrganges. „Wir empfehlen allen Eltern, die Fragen zu dieser Leistung haben, sich an unsere neuen Vertragspartner oder auch an die OÖGKK zu wenden“, rät Direktorin Andrea Wesenauer. Für den Bezirk Linz-Land ist Christa Pisecky aus Leonding zuständig.

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