Großautrag des deutschen Katastrophenschutzes ging an Rosenbauer
Leondings Feuerwehrhersteller erhielt einen Rahmenvertrag für 306 Löschgruppenfahrzeuge im Wert von 50 Millionen Euro.
LEONDING (red). 108 Fahrzeuge mit Lieferungen in den Jahren 2018 und 2019 wurden bereits fix beauftragt, darüber hinaus besteht die Option über die Lieferung von weiteren 198 Löschgruppenfahrzeugen in den Jahren 2018 bis 2020.
Deutsche setzen auf Qualität aus Österreich
„Mit Rosenbauer haben wir einen Aufbauhersteller gefunden, der die Voraussetzung mitbringt, die hohe Qualität zu liefern, die wir und die Feuerwehren in Deutschland von den Fahrzeugen erwarten“, betont Christoph Unger (im Bild rechts), Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Gemeinsam mit Hartmut Ziebs, Präsident des deutschen Feuerwehrverbandes besuchte Unger das Rosenbauerwerk in Leonding. „Wir freuen uns, dass sich der Bund für Rosenbauer entschieden hat“, Klaus Tonhäuser, Geschäftsführer der Rosenbauer Deutschland GmbH.
Bereitstellung von Löschwasser über lange Strecken
Die Löschgruppenfahrzeuge (LF-KatS) werden in der Baureihe ET (Efficient Technology) mit einer Rosenbauer Mannschaftskabine erstellt und sind auf einem MB-Fahrgestell Atego 1327 AF mit permanenten Allradantrieb aufgebaut. Ausgestattet sind sie auch mit einer eingebauten Fahrzeugpumpe mit einer Förderleistung von 2000 Liter/min und einem Löschmittelbehälter, der 1000 Liter Wasser fasst. Die LF-KatS können so die Bereitstellung von Löschwasser über lange Wegstrecken unterstützen. Das Fahrzeug hat 600 Meter B-Schläuche an Bord, die auch während der Fahrt verlegt werden können.
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