Tierquälerei
Hund in Box verhungert und verdurstet
Eine Selbstanzeige machten zwei Tierquäler bei der Polizeiinspektion Ansfelden.
ANSFELDEN (red). Am vergangenen Mittwoch gestand eine 29-Jährige aus Linz-Land, gemeinsam mit ihrem Freund ihren Hund unnötige und letztlich fatale Qualen zugefügt zu haben. So hatte das Pärchen das Tier vom 1. Juni bis 26. Juli in einer Box in der Wohnung gesperrt. Der Hund bekam weder Futter noch Wasser.
Kadaver in Wiese vergraben
Durch diese Quälerei kam der Hund am 26. Juli zu Tode. Zwei Tage später packte der Mann den Kadaver in ein Vlies, brachte ihn per Auto zu einer Wiese in der Gemeinde Pucking und vergruben ihn.
Die Frau begab sich im Anschluss ihrer Vernehmung mit den Beamten zu dem Ort, an dem der Hund von ihnen vergraben wurde und grub ihn wieder aus. Schließlich brachte sie den Hund nach Ansfelden zum Tierverwertungscontainer.
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